Zudem würden die Bezirkskrankenhäuser vom Land ungleich unterstützt, schreibt Markus Sint, Pressesprecher der Oppositionspartei und gebürtiger Osttiroler: „Es ist unfair, dass die Abgänge der einzelnen Bezirksspitäler derart unterschiedlich geregelt sind. Warum bekommen die einen Bezirksspitäler die Abgänge vom Land direkt bzw. indirekt ersetzt, die anderen aber, wie etwa das BKH Lienz, nicht? Das ist nicht nachvollziehbar und unfair gegenüber den Mitarbeitern, Patienten und Steuerzahlern dort, denn irgendwer muss das Minus schließlich ausgleichen. Gerade in Osttirol sind das dann finanziell nicht gerade auf Rosen gebettete Gemeinden und deren Bürger."
Liste Fritz bricht eine Lanze für das BKH Lienz
Spitäler in Tirol sind stark verschuldet und werden vom Land ungleich behandelt.
In einer medialen Attacke gegen den zuständigen Landesrat Bernhard Tilg weist die Liste Fritz darauf hin, dass mit Ausnahme des BKH St. Johann alle Tiroler Spitäler zum Teil tiefrote Zahlen schreiben, die sich zu 68 Millionen Gesamtminus allein bei den Bezirkskrankenhäusern summierten. „Dazu kommen Außenstände von Gastpatienten in der Höhe von 105 Millionen Euro, auf die die Spitäler lange warten müssen“, kritisiert die Liste Fritz in einer Aussendung.
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