Die Volksschule Huben feiert den „Tag der Sonne“
Neben viel Information gab es Schokofondue, zubereitet mit Sonnenenergie!
Regen hin, Schneefall her, der 3. Mai ist in Europa der „Tag der Sonne“. Grund genug für die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Huben, sich intensiv mit dem Klima auseinanderzusetzen und dafür fachkundigen Rat bei den Rangern des Nationalparks Hohe Tauern einzuholen. Im Rahmen der Klimaschule des Nationalparks beschäftigten sich die Dritt- und Viertklässler drei Tage lang intensiv mit diesem Thema.
„Basics“ wie der Unterschied zwischen Wetter und Klima wurden dabei ebenso besprochen, wie Klimafaktoren, die Klimageschichte in der Nationalpark-Region oder die Anpassung der heimischen Tiere und Pflanzen an die rauen Bedingungen im Hochgebirge. Dafür probierten die Schülerinnen und Schüler Messgeräte aus, führten Experimente durch und sahen sich Bilder an. Als es um den Treibhauseffekt und die Rolle des Menschen für den Klimawandel ging, wurde Kohlendioxid sichtbar gemacht. Und um eine Folge des Klimawandels zu sehen, beobachteten die Kinder, wie ein gefrorener Miniatur-Berg in der Sonne auftaute und zerbröckelte. Dadurch wurde das Auftauen des Permafrosts in hohen Lagen nachgestellt.
Der Tag der Sonne war als vierter und letzter Tag dieser Ausbildung in der VS Huben natürlich ebenfalls ganz dem Klimaschutz gewidmet. Zuerst wurde im Supermarkt erkundet, woher unsere Lebensmittel – vor allem Obst und Gemüse – kommen. Dann wurden die erneuerbaren Energien und umweltfreundliche Fortbewegungsmöglichkeiten besprochen. Energiesparmaßnahmen wurden nicht nur diskutiert, sondern auch bildlich festgehalten. Zur Belohnung gab es Süßes. Passend zum Tag der Sonne bereiteten die Kids mit einem Solargriller ein Schokofondue aus heimischen Äpfeln zu. Ein Unterricht ganz nach dem Geschmack der Hubener Schülerinnen und Schüler!
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