Mair trommelte unermüdlich für den Losverkauf und als am 28. April in der Dolomitenbank zwei „Glücksengelchen“ in das Glas mit den Loszetteln griffen, stand ein Gewinner schon fest: die Selbsthilfe Osttirol. Wolfgang Rennhofer und Inge Tagger nahmen aus den Händen von Erich Mair und Bankvorstand Hansjörg Mattersberger einen Scheck über den rekordverdächtigen Betrag von 26.135 Euro entgegen!
Zu einem kleinen Krimi wurde dann die Verlosung der Bilder. Zunächst schien es, als ob die Besitzer der Gewinnerlose über die Medien gesucht werden müssten, weil keiner der Anwesenden die aufgerufene Nummer in der Tasche hatte. Doch dann erwies sich ORF-Redakteur Robert Hippacher als scharfer Beobachter und ausgewachsener Glücksengel für Konrad Verra. Hippacher hatte nämlich mitbekommen, dass Verra ein Los mit genau dieser Nummer 0291 irrtümlich in den Papierkorb geworfen und die Bank bereits verlassen hatte. Man eilte dem Gewinner nach, der auf dem Südtiroler Platz ins Auto stieg, als ihn die Botschaft erreichte, dass er frischgebackener Besitzer einer Druckgrafik von Franz von Defregger im Wert von 4.000 Euro ist.
Für das auf rund 5.000 Euro geschätzte druckgrafische Werk von Albin Egger wird der Gewinner noch gesucht. Er oder sie sollte binnen 14 Tagen mit einem Los, auf dem die Nummer 3558 steht, in die Dolomitenbank kommen. Findet sich der oder die Glückliche nicht, rücken folgende Ersatzlose in der hier angeführten Reihenfolge nach: 3792, 3807, 3804, 3841 und als 5. Ersatznummer 2476. Die Ersatzlose müssen binnen einer Woche in der Bank abgegeben werden.
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