Beim Landesparteitag am 7. April in Völs hieß das Motto zwar „#allesneu“, doch Blanik berief sich in ihrer programmatischen Rede dennoch auf die alten Werte der Sozialdemokratie – sie seien aktueller denn je, müssten aber auch gelebt werden. Blanik, deren flammender Appell zur Erneuerung mit Standing Ovations quittiert wurde, erhielt bei der Wahl zur SP-Spitzenkandidatin für die kommende Landtagswahl 92 Prozent der Delegiertenstimmen. Hinter ihr wird der Bürgermeister von Sellrain, Georg Dornauer junior auf der Liste stehen, gefolgt von drei weiteren Newcomern.
Während Christian Kern in seinem Gastreferat die Latte für die Zukunft haushoch legte und eine Landeshauptfrau Elisabeth Blanik im Jahr 2023 herbeiträumte, blieb die Lienzer Bürgermeisterin zumindest für den nächsten Urnengang im Land auf dem Teppich und proklamierte lediglich das Halten der verbliebenen fünf Mandate als Wahlziel. Geht davon eines verloren, „dann gibt es mich nicht mehr auf der landespolitischen Bühne“, erklärte Blanik, die vor allem Einsatz fordert: „Wir müssen laufen, laufen und noch einmal laufen“, rief sie den GenossInnen in Völs zu.
3 Postings
oje...ein roter Landeshauptmann in Tirol, wie soll denn das gehen?... ;-) Fr. Blanik soll sich besser für Lienz einsetzen, dafür wurde sie vom Volk gewählt....
symbolik, du musst schon sinnerfassend lesen und dann meckern, im artikel oben steht ab 2023. taschenrechner gefällig?
Da kann dann ja nicht mehr viel schief laufen für Tirol
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