Zum Abschluss gab es noch etliche Worte des Dankes und die Bitte um ein weiterhin gutes Miteinander zwischen Rotkreuz-Ortsstellenleitung und Bezirksführung, den anwesenden Vertretern von Stadt und befreundeten Organisationen.
Auszeichnungen: Das Dienstjahresabzeichen in Bronze gab es für Sandra Mondl, Marlies Oberwasserlechner und Elisabeth Unterberger. Markus Bstieler, Jürgen Fuchs und Franz Gander erhielten die Verdienstmedaille in Bronze, die silberne Verdienstmedaille wurde Anton Oberwasserlechner und Anton Weis verliehen. Mit der Henry Dunant-Gedenkmedaille in Silber wurden Herbert Girstmair, Jaqueline Lukasser-Stöckl, Günther Payer und Michaela Wimmer ausgezeichnet, Josef Klammer und Hermann Pichler erhielten den Ehrenring in Silber.43 neue Mitglieder fürs Rote Kreuz Lienz
Angelobungen und Ehrungen bei der Vollversammlung der Ortsstelle Lienz.
Nach seinem ersten Jahr als Ortsstellenleiter von Lienz führte Manfred Buchacher am vergangenen Freitag, 17. März, durch die 15. ordentliche Vollversammlung und zeichnete – neben 43 Angelobungen – 30 Freiwillige nachträglich für ihren „Grenzeinsatz bei der Flüchtlingswelle“ im Herbst 2015 aus.
Neben der Begrüßung von Ehrengästen, der Bezirks- und den Ortsstellenabordnungen sowie den zahlreich erschienenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellte der Ortsstellenleiter das Duo „Saitenverkehrt“ vor, das mit musikalischen Gustostückeln für Auflockerung zwischendurch sorgte.
Nach einem würdevollen Totengedenken trug Buchacher den Tätigkeitsbericht 2016 vor. Christian Oberlojer berichtete über den Bereich Jugend und die Sondereinsatzgruppe Sanität und Alfons Klaunzer schilderte den Bericht für den Gesundheits- und Sozialdienst. Die drei sparten nicht mit Lob und Anerkennung für die in der Ortsstelle Lienz über 51.000 freiwillig geleisteten Stunden in den einzelnen Aufgabenbereichen.
Im Rettungsdienst wurden im Vereinsjahr 2016 32.655 Stunden absolviert. Also deckte freiwilliges Personal (insgesamt 111 Personen) mehrheitlich alle Nächte und Wochenenden sowie Feiertage ab und auch Notfallsanitäter-Nachtdienste waren freiwillig besetzt. Ebenso wurden im Bereich Gesundheit und Soziale Dienste (123 Personen, oft auch in mehreren Bereichen tätig) – bei der Lebensmittelausgabe, dem Besuchsdienst und Essen auf Rädern sowie im Betreuten Fahrdienst – 18.460 Stunden geleistet.
Neben diesen Diensten gab es schwerpunktmäßige Fortbildungen und gemeinsame Übungen mit befreundeten Organisationen: unter anderem das landesweite Katastrophen-Seminar an zwei Tagen im Defereggental inklusive Katastrophentag in Tristach, die heuer von den Osttiroler Einsatzkräften organisiert wurden. Auch in der Ausbildung der Rotkreuz-Jugendlichen war 2016 ein erfolgreiches und aktives Jahr für die Ortsstelle Lienz.
Die Senioren pflegten nicht nur die Kameradschaft durch regelmäßige Treffen, sondern leisteten in vielen Aufgabenbereichen immer wieder Unterstützung. Besonderen Applaus erhielt Jaqueline Lukasser, die neben ihren vielfältigen Diensten immer wieder ein Gespür „für Menschen in Not“ beweist und die sofortige Umsetzung der Hilfeleistung anstrebt. Im speziellen Fall organisierte sie die Wohnungseinrichtung für zwei Flüchtlingsfamilien. Um die „Vereinskasse“ etwas aufzubessern, wird in den Wochen vor Weihnachten immer wieder am Christkindlmarkt fleißig ausgeschenkt und mitgearbeitet. Als zusätzliche Aufmerksamkeit und „weil es uns hier in Osttirol sehr gut geht“, unterstützt die Ortsstelle auch karitative Projekte.
2 Postings
und da schimpft noch einmal einer über die Jugend! Herzliche Gratulation zur Angelobung und zu den Dienstabzeichen und ein riesen Danke an alle, egal ob Freiwillige oder Hauptamtliche.
Ich mußte bzw. durfte schon mehrmals den Betreuten Fahrdienst in Anspruch nehmen. Vielen herzlichen Dank an die freundlichen, hilfsbereiten Freiwilligen.
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