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Ab sofort kann man für neu gekaufte E-Autos staatliche Förderung beantragen. Foto: Peugeot

Ab sofort kann man für neu gekaufte E-Autos staatliche Förderung beantragen. Foto: Peugeot

E-Autos: Ankaufprämie von 4.000 Euro startet

Bis zu 16.000 Fahrzeugkäufe sollen gefördert werden. Grünes Kennzeichen für E-Autos kommt.

Morgen Mittwoch, 1. März, fällt der Startschuss für die staatliche Förderung von E-Mobilität. Verkehrsministerium, Umweltministerium und Automobilimporteure bieten eine Ankaufprämie in der Höhe von 4.000 Euro für private E-Autos. Besitzerinnen und Besitzer von neuen E-Fahrzeugen, die ab dem 1. Jänner 2017 gekauft wurden, können die Förderung online unter www.umweltfoerderung.at beantragen. Insgesamt stellen die beiden Ministerien sowie die Automobilimporteure im Rahmen des E-Mobilitätspakets 72 Millionen Euro bereit. Damit unterstützen sie den Kauf von bis zu 16.000 Elektroautos, die Anschaffung von E-Zweirädern und E-Nutzfahrzeugen, den Erwerb von privaten Ladestationen sowie den Ausbau öffentlicher E-Tankstellen. Außerdem kommt für E-Autos ein eigenes Kennzeichen mit grüner Schrift.

„Mit unserer Ankaufprämie gibt es erstmals ein Zuckerl für alle Österreicherinnen und Österreicher, die auf ein privates E-Auto umsteigen. Wir bringen damit bis zu 16.000 neue Elektroautos auf die Straße. Das ist ein wichtiger Schritt für mehr umweltfreundlichen Verkehr“, sagt Verkehrsminister Jörg Leichtfried.

„Wenn wir den Umstieg auf E-Mobile schaffen wollen, müssen wir auf Anreize statt Verbote setzen. Das Förderpaket in der Höhe von 72 Millionen Euro trifft hier genau ins Schwarze. Wir unterstützen damit unsere Bürgerinnen und Bürger, Betriebe, Städte und Gemeinden bei der Mobilitätswende. Das bringt mehr Lebensqualität, stärkt die Wirtschaft und nützt der Umwelt“, betont Umweltminister Andrä Rupprechter.

Für Autos mit Elektroantrieb oder Brennstoffzellenantrieb erhalten private Käuferinnen und Käufer eine Fördersumme von 4.000 Euro. Hybrid-Fahrzeuge werden mit 1.500 Euro unterstützt, private E-Mopeds und E-Motorräder mit 750 Euro. Auch die Förderung für Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine wird weiter ausgebaut. Beim Kauf eines Elektrofahrzeugs erhalten diese 3.000 Euro und 1.500 Euro für Hybride. Die Anschaffung eines E-Zweirads wird mit 750 Euro gefördert, für ein neues E-Leichtfahrzeug bekommen sie 1.000 Euro und bis zu 20.000 Euro für einen E-Kleinbus bzw. ein leichtes E-Nutzfahrzeug. Erst kürzlich entschied sich die Stadtgemeinde Lienz nach einer Diskussion im Gemeinderat für die Anschaffung eines E-Dienstfahrzeugs.

Linktipp: Autohäuser in Osttirol

5 Postings

Sattelitt
vor 8 Jahren

Bevor die Leute ein E Auto kaufen muss, noch sehr viel in die Ladestationen, Investiert werden, auch die Lade Vorgänge müssen viel Kürzer werden. Auch muss geklärt sein ob Hausverwaltungen Ladestationen für die E Autos in den Garagen Installieren müssen oder nicht. Warum fährt in Lienz noch kein E Bus beim Regiobus Konzept in Lienz ?Einer könnte doch fahren um zu Testen geht so ein Bus überhaupt in Lienz zufahren ein E Bus. Übrigens die Buse beim Regiobus Lienz sobald alle neuen Buse die Post hat entsprechen der Euro 6 Norm bei den Verbrennungsmotoren . Was ich gelesen habe im Internet bekommt die Post Buse der Firma Solaris einer Polinischen Autobus Firma in Innsbruck fahren übrigens bei der IVB Buse dieser Marke Solaris wie Neoplan gehören zum Man Konzern.

 
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Franz Brugger
vor 8 Jahren

@karl8: das gilt auch für den Zuschuß für E-Bikes.

Niemand darf sich über die hohe Steuerlast in Österreich beklagen, solange er/sie solche Zuschüsse goutiert.

 
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    karli8
    vor 8 Jahren

    ja da hast du recht... auch die Förderung von E-Bikes finde ich nebenbei total sinnbefreit. Die Umverteilung läuft in diesem Fall in die falsche Richtung. Das bemängel ich...

     
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karli8
vor 8 Jahren

Naja das heißt im Endeffekt dass mit Steuergeld die derzeit überteuerten E-Autos für die obere Mittelschicht und darüber mitfinanziert wird. Quasi zum Teil querfinanziert auch von jenen schichten die sich solch einen Gefährt nicht leisten könne.

 
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...symbolic...
vor 8 Jahren

...das ist der richtige Weg, weiter so...

 
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