Die Menschen zum Lachen zu bringen ist wohl eine Kunst, die wahrlich nicht einfach ist. Clown Giggo (alias Christian Moser) hat sich dieses Hobby von einst zum Beruf gemacht. Schauspiel, Clownerie, Spiel mit Musikinstrumenten, Sprechtechnik, menschliches Feingefühl und Akrobatik im passenden Mischverhältnis ist für ihn die tägliche Herausforderung.
Christian Moser wohnt mit seiner Familie in Villach, sein Geburtsort liegt im Mölltal, doch seit Jahrzehnten schon hat er immer einen Fuß in Osttirol. Sei es bei diversen Auftritten, bei denen Heiterkeit mehr als erwünscht ist, wie beispielsweise in Schulen, Hotels, auf Firmenfeiern, bei Stadt- und Faschingsfesten oder aber auch als „Dr. Mosl“ im Bezirkskrankenhaus Lienz und am Ederhof. Er kann sich stolz als Mitbegründer der Roten Nasen bezeichnen und schafft es, in dieser Rolle kranken Kindern, aber auch Erwachsenen Freude und Unterhaltung in den Krankenhausalltag zu bringen. Sogar bis ins EU-Parlament nach Brüssel haben es Clown Giggo und seine Kunst schon geschafft. Er wurde dorthin als österreichischer Clown-Beauftragter in Sachen Identitätsstiftung für verbindende Maßnahmen nach Brüssel eingeladen.
Beim Faschingsfest im Tristacher Kindergarten sorgt Clown Giggo für Spaß und Spannung. Fotos: Sabine Hopfgartner
Gerne und oft besucht er auch die Kindergärten im Bezirk, viele Kinder und mittlerweise schon Erwachsene können sich bestimmt mit der Figur dieses Clowns verbinden.
In den Kindergarten Tristach kommt er in dieser Woche schon zum 25. Male, ein „Silberhochzeitsjubiläum“ sozusagen. Seine eigenen Clownproduktionen passen sich immer aufs Neue dem Alter der Kinder und der Situation im Raum an, herrlich zu sehen, wie gerne die Kinder in diese Welt mit eintauchen. Und da der Fasching mit dem kommenden Wochenende und Anfang nächster Woche auf den Höhepunkt zusteuert, darf Clown Giggo getrost mal eine Hauptrolle spielen. Jedes Lebenszeichen, das der Fasching im Talboden zeigt, ist ja wohl herzlich willkommen und kann sich gerne vervielfältigen. Clown Giggo versetzt Menschen in Faschingslaune, völlig ohne Medikamente und Nebenwirkungen, lediglich vom eventuell auftretenden Bauchmuskellachkater mal abgesehen.
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