"Freie Fahrt durchs ganze Land und das um 490 Euro – davon konnten wir bisher nur träumen. Jetzt wird es Realität", freut sich der Mobilitätssprecher der Grünen und Landtagsvizepräsident Hermann Weratschnig: "Mit dem Tirolticket und dem Regioticket ist für PendlerInnen jeder Zweifel beseitigt, wie man sich nicht nur den Stress auf der Straße, sondern auch am meisten Geld spart.“
Bestehende Jahresticket-KundInnen des Verkehrsverbundes Tirol bekommen ab dem 1. Juni 2017 ihr laufendes Ticket auf die neuen Tarife umgestellt. Alle 13.000 Stammgäste mit Jahreskarten zum regulären Tarif werden vom Verkehrsverbund Tirol direkt angeschrieben und bekommen genau aufgelistet, welche Umstiegsmöglichkeiten es für sie gibt. Wer schon vor dem 1. Juni ein neues Jahresticket kaufen möchte oder muss, weil das alte ausläuft, bekommt bei der Umstellung ab dem 1. Juni ein neues Tirol- oder Regioticket zum preiswerteren Tarif.
Rund elf Millionen Euro jährlich kostet die Tarifreform das Land Tirol. Gut investiertes Geld, „weil sie direkt den Menschen zugutekommen“, betont Landeshauptmann Günther Platter als Finanzreferent. Für Bezieher von Ausgleichszulagen gibt es künftig ein tirolweit gültiges Sozialticket um 270 Euro pro Jahr.
Landtagsabgeordneter Martin Mayerl glaubt, dass die Reform der Tarife "einen gewaltigen Attraktivierungsschub für den öffentlichen Nahverkehr in Tirol" bringen werde. Die Weiterentwicklung des Angebots sei aber bei weitem noch nicht abgeschlossen. Neben günstigen Tarifen seien auch Verbesserungen für die Verbindung Lienz – Innsbruck über Kitzbühel nötig, mit zusätzlichen Umstiegsmöglichkeiten in Wörgl. Es gebe "sehr viel Kritik von den Reisenden", erklärt Mayerl.
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Daß das Jahresticket Tirol Ticket billiger wird ist höchste Zeit denn sonst nimmt der Induvialverkehr immer mehr zu. Der Öffentliche Verkehr muss ordentlich Ausgebaut werden die Bahnstrecke über das Pustertal nach Innsbruck da gehört wieder ein Direckt Zug gemacht nach Innsbruck aber dafür gehören auch die Bahnhöfe verlegt zu den Ortschaften. finde ich. Nur ist das sicher sehr Teuer wen man aber Gelder von Land Tirol Bunf und Eu bekommen würde muss so was machbar sein. Ich bin such Froh das der Regiobus in Lienz in Betrieb genommen worden ist. Das ist auch ein Umweltschutz Projekt. Jetzt müssen nur die Bevölkerung in annehmen das wird sehr lange dauern.
Ein Jahresticket ist eine gute Sache - keine Frage. Es bringt den Direktzug, der immer noch das Beste für Osttirol wäre, zwar nicht zurück, aber es ist in jedem Fall eine wirkliche finanzielle Entlastung, vor allem für Pendler.
Trotzdem bleibt ein bitterer Nachgeschmack, denn die Landesrätin hat dafür ordentlich in die Kassa des Naturschutzfonds, der für andere Zwecke gedacht ist, gegriffen. Unter dem Titel: Eingliederung des Fonds in das Landesbudget zur besseren Kontrolle. Das wär ja an sich sinnvoll, wenn das für alle Fonds der jeweiligen Landesräte gelten würde. Allerdings bleibt etwa z. B. der finanzstarke Landeskulturfonds von LR Geisler davon unberührt. Es bleibt der bittere Nachgeschmack!
Dann wollen wir hoffen, dass nicht zu viele Fahrgäste den Kurs 960X Lienz - Ibk - Lienz benützen. Es ist jetzt schon teilweise Glückssache, ob man im Bus Platz findet. Fahrgäste die am Sonntagabend in Sillian zusteigen möchten können sicher ein Lied davon singen...ebenso freitags um 14.00 Uhr in Ibk.
Oder mit Kinderwagen. Oder mit Kleinkind, ohne den ganzen Bus zu nerven. Oder mit sensiblem Magen, wenn unten alles besetzt ist. Oder wenn man lesen, lernen, arbeiten will in einem holpernden Sitz auf der Autobahn und schwankendem im Pustertal. Im Prater zahlt man für dieses Erlebnis extra ;-) Gut, hier kostets auch 23,50. Ich vermisse den Direktzug ungemein, das kann auch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Fahrer niemals wettmachen.
Dafür zahlen unsere Kinder jetzt für den Regiobus - der Fehlplanung 2016
Der Regiobus ist auch ein Alleingang der Stadt
nicht der Stadt; Alleingang von Blanik!
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