Ich muss zugeben, ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal selbst einen Schneemann gebaut habe. Es dürfte aber wohl schon einige Jahre her sein. Tatsächlich scheint es so, als würde sich der Schneemannbau auch in diesem Jahr – durch Materialmangel – in Osttirol schwierig gestalten.
Illustration: Sigrid Unterwurzacher
Eigentlich bräuchte es ja „Pick-Schnee“ und davon am besten reichlich. Der ist allerdings im Moment rar gesät. Für Schneemänner im Kleinformat dürfte es trotzdem reichen. Alternativ kann man auf höher gelegene Gebiete mit mehr Schnee ausweichen. Zur Not kann der Welttag des Schneemanns auch mit gebastelten Stellvertretern – zum Beispiel aus Watte oder Styropor – begangen werden.
Der Tag des Schneemanns findet übrigens heute, am 18. Jänner, statt, weil die Zahl 18 der Form eines Schneemanns nahekommt: die Acht ähnelt dem Körper der beliebten Figur, die Eins steht für den Besen oder Stock, den viele Schneemänner in die Hand gedrückt bekommen.
Es gibt bekanntlich für (fast) alles einen „Tag“, für Wichtiges, wie den Weltfrieden und für scheinbar Unwichtiges, wie die Apfeltasche. Wir illustrieren künftig einige dieser Tagesthemen und nennen die Rubrik: „Was für ein Tag!“
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