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Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

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Arbeitslosigkeit in Osttirol sank 2016 in allen Monaten

Trotz positiver Entwicklung bleibt die Arbeitslosenrate insgesamt hoch.

Es gibt schon seit längerer Zeit relativ gute Nachrichten vom Osttiroler Arbeitsmarkt. Relativ deshalb, weil die Arbeitslosenrate nach wie vor hoch ist, aber seit mehr als einem Jahr kontinuierlich sinkt. Außerdem hat Osttirol die Rote Laterne im Tiroler Bezirksvergleich schon seit längerem an Landeck abgegeben und liegt nun an vorletzter Stelle der Bundesland-Statistik.

Die Tabelle unten zeigt, wie sich die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk 2016 entwickelte. In den Rekordmonaten Jänner und November waren jeweils mehr als 2500 Menschen arbeitslos gemeldet, was einer Arbeitslosenrate von über zwölf Prozent entspricht. Allerdings wird von Experten immer wieder darauf hingewiesen, dass in Osttirol viele Arbeitslose vor allem in den Baugewerben saisonal bedingt "stempeln" und fixe Einstellungszusagen haben. Im Sommer halbierte sich die Arbeitslosenzahl und erreichte mit 1.329 im Juli einen Tiefpunkt.



Optimistisch stimmt die zweite Tabelle. Sie zeigt die Veränderung der Arbeitslosigkeit in Prozent verglichen mit dem jeweiligen Vormonat. 2016 ging die Zahl der Arbeitslosen erstmals in allen Monaten des Jahres zurück. Im September sank sie um mehr als zwölf Prozent, im August und Dezember um mehr als zehn Prozent.



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