Bis 7.270 Euro Strafe drohen bei Silvesterknallerei im Wald
Durch Trockenheit kann der kleinste Funke einen Brand auslösen.
Wetter-osttirol.at meldet für die nächsten Tage Sonne und in mittleren Lagen milde Temperaturen. Damit tritt ein, wovor die Behörden bereits seit Tagen warnen. Vor allem Wiesen und Waldböden in Südlagen sind staubtrocken. Der kleinste Funke kann einen Brand entfachen. Deshalb ist das Abfeuern von Silvesterraketen in Waldgebieten und „in deren Gefährdungsbereich“ per Verordnung der Bezirkshauptmannschaft verboten. Übertretungen werden mit einer Geldstrafe bis zu 7.270 Euro geahndet.
Ein generelles Feuerwerksverbot sei dies jedoch nicht, schreibt das Amt der Tiroler Landesregierung in einer Aussendung. Gemeinden könnten solche Verbote erlassen und einige Städte in Österreich, darunter Wien, Innsbruck, Spittal und Villach machen von dieser Vorsichtsmaßnahme auch Gebrauch. Die Osttiroler Gemeinden und die Stadt Lienz verzichten auf diese Maßnahme.
Ein Posting
hoffentlich wird dann auch einmal sanktioniert, denn vor allem am Zettersfeld und am Schlossberg, also rundherum trockenes Feld und jede Menge Wald, wird sicher frisch fröhlich gefeuert, was das Zeug hält - kann ja eh keiner beweisen, wers war... oder siegt doch die Vernunft? Innsbruck plant ja auch ab nächstem Jahr statt Grossfeuerwerk eine Lasershow - das wäre auch bei uns toll und ausserdem umwelt- und tierfreundlich. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Trotzdem frohes neues Jahr an alle Dolomitenstadtleser
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