OSV Damen-Staffel verpasst knapp das WM-Finale
Christina Nothdurfter schwimmt in Kanada mit der Weltspitze.
Am 5. Dezember um 18.30 Uhr Ortszeit fand im Caesars Colloseum von Windsor (Kanada) die Eröffnungsfeier der 13. Kurzbahn-WM der Schwimmer statt. Im kleinen österreichischen Team mit je vier Frauen und Männern schwimmt auch eine Osttirolerin in der Weltspitze mit, die Gaimbergerin Christina Nothdurfter.
Sie hatte am 6. Dezember über ihre Spezialdisziplin 50-Meter-Brust den ersten Einsatz, verpasste mit Platz 26 aber den Einzug ins Semifinale und ärgert sich darüber: „Das Gefühl war eigentlich gut, nur der Anschlag war ganz schlecht. Da habe ich einige Zehntel hergeschenkt. Wirklich schade.“
Am 7. Dezember lief es in der Staffel deutlich besser. Zum Einzug ins WM-Finale fehlten Caroline Pilhatsch (Rücken), Christina Nothdurfter (Brust), Lena Kreundl (Schmetterling) und Birgit Koschischek (Freistil) am Ende nur 87 Hundertstel. OSV-Sportdirektor Dario Taraboi war mit der Leistung zufrieden: „Es war in Ordnung, die Zeiten der Mädels waren ok. Nur an den Wechseln müssen wir noch arbeiten, sonst war es gut. Immerhin war das die schnellste jemals in Österreich über diese Distanz erzielte Zeit. Eine wirklich starke Vorstellung.“ Ob das OSV-Quartett am Schlusstag der WM auch die 4 x 100 Meter Lagen-Staffel schwimmt, wird spätestens am Samstag entschieden.
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