Deutlich niedriger als im Österreichschnitt war die Wahlbeteiligung in Osttirol. Im Bezirk Lienz gingen exakt zwei Drittel der Wahlberechtigten auch wählen, nämlich 66,62 Prozent, österreichweit waren es 74,2 Prozent. Zählt man die immerhin 902 ungültigen Stimmen zur Gruppe der Nichtwähler dazu, bleibt in Osttirol jene Gruppe am größten, die sich für keinen der beiden Kandidaten entschieden hat, siehe Grafik unten. Klickt man auf die Segmente der Grafik, werden die Daten angezeigt.
Dennoch zeigt ein Blick auf die Detailzahlen, dass vor allem die Mobilisierung auf allen Ebenen – also auch im Bezirk – ausschlaggebend für das gute Wahlergebnis von Alexander Van der Bellen war. Die Wahlbeteiligung lag im ersten Durchgang in Osttirol nur bei 63,62 Prozent. Im Mai gaben 24.299 Personen eine gültige Stimme ab. Am 4. Dezember waren es exakt 25.600 und damit um 1.301 gültige Stimmen mehr. Und so waren diese Stimmen verteilt:
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ich bin direkt erleichtert über das wahlverhalten der osttiroler_innen als auch der österreicher_innen!
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