Eigentlich müssten die Bagger am Iselufer aber schon auffahren. Deshalb hält die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik den anvisierten Fertigstellungstermin für das ambitionierte 10-Millionen-Euro-Projekt für nicht realistisch. Dies sei allerdings aus der Perspektive des neuen Bachelor-Studiums für Mechatronik kein Beinbruch. „Die Uni ist derzeit in den Räumen der Wirtschaftskammer gut untergebracht“, erklärt Blanik.
Blanik zweifelt an Unicampus-Eröffnung im Herbst 2017
Schon jetzt ist das 10-Millionen-Projekt nicht mehr im engen Zeitplan.
Der Lienzer Gemeinderat ebnete in seiner Sitzung am 8. November mit kleineren Korrekturen der Flächenwidmung zumindest rechtlich den Boden für den Neubau des Unicampus Lienz, der eigentlich zu Beginn des Wintersemesters 2017 eröffnet werden sollte. Eine Bauverhandlung zur baubehördlichen Genehmigung der ersten Baustufe fand am 9. November statt. In dieser ersten Phase soll die Tiefgarage mit angeschlossenen Labor- und Technikräumen errichtet werden. Bauherr ist das Land Tirol.
3 Postings
Hat die Bürgermeisterin sonst keine Sorgen, oder will man vom Bauvorhaben Minikugel ablenken.
na eher vom wegile haha
Zumindest werden die KFZ jetzt unter die Erde verbannt und nicht wie geplant, in den Wasserrainspielplatz rein gestellt! Offenbar zeigen kleine Aufschreie der Leser/Schreiber doch Wirkung, wenn der Politik dafür der Hausverstand fehlt. Ob die SPÖ Lienz auch den Aufschrei gegen diesen kuriosen (unnötigen) Radweg oder das Minikugel (so wenig Fläche ist das leider gar nicht) gehört hat????
Ach ja, wenn die Studierenden ja eh ohne Beinbruch in der Wirtschaftskammer untergebracht sind, wozu verbaut man dann noch den Wasserrain??? Oft geben Politiker schon eigenartig humoristische Bemerkungen ab ??.
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