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Bis zu dieser Gaumenfreude wurde aber eher das Gehirn mit Inspiration gefüttert. „Künstliche Intelligenz – Chance oder Risiko“ war die Headline des Abends, klarerweise positionierten sich der Roboter-Hersteller Kuka, der Micado-Entwickler Christian Falch und Michael Jäger vom Mechatronik-Cluster der Tiroler Standortagentur auf der Nutzenseite der künstlichen Intelligenz, die vor allem Falch mit sehr schlüssigen Beispielen herleitete. Vom „Herr der Ringe“ bis zu den jüngsten sensitiven und lernenden Robotern reichte das Spektrum des Gezeigten, wobei der Kuka-Roboter „LBR iiwa“ vor Ort auch Bier ausschenkte! Wie der sensitive Roboter der jüngsten Generation das macht, kann man auch auf YouTube bewundern:
Bei aller Bewunderung für seine Fähigkeiten – der „sensitive“ Roboter erkennt beispielsweise Hindernisse und kann ihnen ausweichen – waren sich selbst die Technik-Freaks im Publikum am Ende einig: Mit dem Charme der Saluti-Servicecrew, die ein mehrgängiges Spitzenmenü in kleinen Häppchen servierte, konnte der metallene Greifer nicht mithalten. In jedem Fall gelang dem Team rund um Micado-Chef Edwin Meindl ein Event, das erahnen ließ, wohin sich die Industrie 4.0 bewegt und das zugleich auch zeigte, dass Osttirols Technologie-Community bei dieser Entwicklung auf jeden Fall mitmischen möchte.
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