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Umweltanwaltschaft sieht Lienzer Radwegprojekt kritisch

„Sehr kritisch“ beurteilt die Tiroler Umweltanwaltschaft die Pläne, am linken Drauufer von der Lavanter Straße bis zum Auenweg einen Radweg zu asphaltieren. In einem Schreiben an die Bezirkshauptmannschaft Lienz, das mit 17. Oktober datiert ist, wird auf die Dimension des Weges eingegangen. Die Gesamtbreite der Weganlage soll vier Meter betragen. 3,5 Meter breit soll der Asphaltweg werden, was insgesamt 2.540 Quadratmeter Asphaltversiegelung im Uferschutzbereich bedeute. Die Versiegelung und die starke Aufheizung solcher Flächen werde vom Amtssachverständigen als „mittelschwere Beeinträchtigung des Schutzgutes Naturhaushalt“ bewertet, die nicht minimiert werden könne.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

7 Postings

soundfreak
vor 6 Jahren

lt. Bericht auf TT online hat der Landesverwaltungsgericht nun die Asphaltierung genehmigt. Bin gespannt, wie der recht gefährliche Kreuzungsbereich mit der Lavanter Straße und die weitere Anbindung in die Stadt/Schwimmbad ausgeführt wird.

 
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e ist mc 2
vor 8 Jahren

Na zum Glück gibts noch Menschen mit Verstand und Umwelt- bzw. Naturgedanken! Danke dafür!!! Man möge hoffen, dass solche idiotischen Ideen tatsächlich wieder vergraben werden, denn NIEMAND braucht dort einen RADWEG und wenige wollen dort Asphalt sehen und haben. Wer hat bloß diesen Unsinn bis in den Gemeinderat gebracht, wars etwa die Frau Bgm. selbst? Hoffentlich hat sie jetzt genug in IBK zu tun , dann werden solche Blödheiten wohl besser hintangehalten werden.... Bitte liebe Umweltanwaltschaft, bleiben Sie hier auf Seiten der Natur und Verkehrssicherheit, denn wie soll eigentlich dieser Übergang in den Brunnenweg reibungslos funktionieren? Will man hier unbedingt Verkehrsbehinderungen oder sogar Unfälle heraufbeschwören??? Denkt mal darüber nach ihr Volksvertreter, die ihr alle immer nur unbedacht die Hand hebt, da niemand den Mut hat, mal dagegen zu stimmen!

 
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Na Servas
vor 8 Jahren

...das ist ja ganz schön verdächtig, daß bei den über 30 postings, die allesamt den 'Hausverstand' darstellen... es offensichtlich "einen gibt, der nicht zustimmt" - da hab ich nur eine Erklärung: das muß Eine(r) sein, der den gsunden Hausverstand verloren hat - oder uneinsichtig ist....!!?? Ich habe doch einen Funken Hoffnung, daß Dank der guten Berichterstattung auf dolomitenstadt.at / Herr Dr G. Pirkner es noch zu einem 'guten Ende' kommt!!

 
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Franz Brugger
vor 8 Jahren

Das sollt dem GR ermöglichen, ohne viel Gesichtsverlust diesen Beschluß rückgängig zu machen.

 
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    Zuckerpuppe
    vor 8 Jahren

    Bin ganz deiner Meinung. Ausserdem zeigt man Grösse, wenn man eingesteht, etwas falsch entschieden zu haben. Dank an Herrn Pirkner, dass er das öffentlich gemacht hat!

     
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chiller336
vor 8 Jahren

seeehr gut - damit is hoffentlich das thema vom tisch

 
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    Bahato
    vor 8 Jahren

    Zu hoffen wärs! Klingt auf jeden Fall mal positiv!

     
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