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Felix Gall musste bei der WM in Katar aufgeben

40 Grad Hitze – Sturz mit Reifenschaden – Däne Jakob Engholm ist neuer Weltmeister.

Jakob Engholm sicherte sich bei den UCI Rad-Weltmeisterschaften in Katar Gold im Juniorenrennen. Der Däne setzte sich beim 135,5 Kilometer langen Rennen zehn Kilometer vor dem Ziel aus einer Spitzengruppe ab und sicherte sich das Regenbogentrikot sieben Sekunden vor dem Deutschen Niklas Märkl. Bronze ging an den Schweizer Reto Müller.

Für die vier ÖRV-Starter lief das WM-Rennen bei Temperaturen um 40 Grad nicht nach Wunsch. Als einziger Österreicher klassierte sich Florian Kierner mit 1:45 Minuten Rückstand auf dem 68. Platz. Titelverteidiger Felix Gall musste ebenso aufgeben wie Marco Friedrich und Markus Wildauer. 

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Sie hatten sich mehr erhofft: Felix Gall (links) musste in Katar aufgeben, Florian Kierner kam als einziger der österreichischen Junioren auf Platz 68 ins Ziel.

„Am Anfang ist es super gelaufen, die ersten Runden waren richtig gut. Doch dann, es lag vielleicht an der Hitze, konnte ich bei den Attacken nicht mehr mitgehen. In der drittletzten Runde dann die Krönung, als ein Fahrer vor mir zu Sturz kam, ich flog drüber und schlitzte mir den Reifen auf. Nach dem Hinterradtausch kam ich nicht mehr in das Feld zurück. Normalerweise schlängelt man sich im Konvoi vor, aber hier gab es leider keinen. Zu Beginn war ich voll motiviert und dachte, dass ich richtig gute Beine habe. Der Einbruch kann von der Hitze sein. Nach dem Rennen klagten auch viele über Magenbeschwerden“, sagte der Osttiroler Felix Gall. 

Der 18-jährige Debanter kam nicht in die Wertung, obwohl er die letzten beiden Runden fertig fuhr. „Wir haben heute auf dem flachen Kurs keine Wunder erwartet, aber ich wollte mit dem Regenbogentrikot halbwegs ein Ergebnis erreichen. Schade, dass die Saison so zu Ende gegangen ist. Aber ich freue mich riesig auf das nächste Jahr, auf die Kategorie U23. Mit meinem neuen Team Giant Sunweb ist ausgemacht, dass ich mich bis zur Matura auf die Schule konzentriere, danach liegt mein Fokus wieder auf den Rennen. Und jetzt im November kommt es zum ersten Teammeeting, wo wir uns alle richtig kennenlernen.“

3 Postings

beobachter52
vor 8 Jahren

Da werden um Millionen Euro (schikanöse) Dopingkontrollen betrieben (die wirklichen Doper(verbände) sind dennoch immer einen Schritt voraus), da müssen die Sportler aufpassen, welche Sonnencreme sie verwenden - alles nur für die Gesundheit der Sportler .... Dann wird eine Rad-WM bei über 40° im Schatten ausgetragen, wo die Fahrer nach Messungen schon nach 10 Minuten eine Körpertemperatur von 39 Grad aufweisen! Als Tupfen auf dem i nehmen Funktionäre den Rennfahrern die Trinkflaschen ab, weil sie nicht die vorgeschriebenen Maße haben ....

 
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    hoerzuOT
    vor 8 Jahren

    absurd

     
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    bergfex
    vor 8 Jahren

    ...........Dann wird eine Rad-WM bei über 40° im Schatten ausgetragen,...............

    Da fragt man sich als Ausenseiter, wer solche Rennen um diese Jahreszeit dorthin vergibt und wieviel Mony deshalb den Besitzer gewechselt haben.

     
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