Am Samstag, 17. September, lädt die Projektgruppe „pRepair“ zum ersten Lienzer Repair-Café ein. An diesem Tag können alle, die sich von ihren defekten Besitztümern noch nicht getrennt haben, von 13:00 bis 17:00 Uhr in der HAK Lienz, Weidengasse 1, vorbeischauen.
Wie genau läuft so ein Repair-Café ab? Bei der Anmeldung werden die reparaturbedürftigen Gegenstände abgegeben, kurz beschrieben und dann auf die jeweiligen ExpertInnen aufgeteilt. Diese begutachten die Objekte zunächst, um sie dann wieder instand zu setzen. Begutachtung und Reparatur werden gemeinsam mit den BesucherInnen durchgeführt – so können diese im besten Fall dabei lernen, wie sie ähnliche Probleme später einmal selbst beheben können.
Die Fachleute arbeiten ehrenamtlich, Werkzeug und diverse Materialien sowie kleinere Ersatzteile sind vor Ort zur Verfügung gestellt. Die Reparaturen sind kostenlos, freiwillige Spenden aber trotzdem sehr willkommen.
Alles, was einfach transportiert werden kann, zum Beispiel Kleidung, Möbelstücke, Elektro-Geräte, Spielzeug, Computer und dergleichen, kann untersucht und gegebenenfalls repariert werden. Sämtliche defekten Gebrauchsartikel sollen noch eine zweite Chance bekommen. Und sollte die Reparatur doch nicht gelingen, tröstet vielleicht ein gemeinsamer Tee oder Kaffee darüber hinweg – immerhin ist es ein Reparatur-Café.
An alle handwerklich begabten Leserinnen und Leser: Es werden immer noch Freiwillige gesucht, insbesondere ElektrikerInnen und PC-TechnikerInnen, die am 17. September helfen können. Interessierte können sich telefonisch bei Alexander Zeiner (+43 650 74 334 89) oder per Mail unter repaircafe.haklienz@gmail.com melden.
Die Aktion wird vom Tiroler Bildungsforum und der Abfallwirtschaft Tirol Mitte unterstützt. Auf zahlreiches Kommen freut sich die Projektgruppe „pRepair“.
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