Wir begleiten die gebürtigen Lienzer Anna und Herbert Eder auf einer Bahnreise der besonderen Art. Von Lienz nach Hongkong auf der Schiene zu reisen, das bedeutet Megaetappen wie Wien-Moskau hinter sich zu bringen, mit der Transsibirischen Eisenbahn zu fahren, Nordkorea zu durchqueren und schließlich in China zu landen, wo die Eders das erste Mal auf der langen Tour tatsächlich einen Zug versäumen:
„… Ein Spurt zur Wartehalle, am Eingangsschalter Ticket raus, eine Dame in Zuguniform hämmert den Stempel drauf, noch zwei Minuten, wir haben es geschafft! Laufen durch die Wartehalle zum Ausgang, spüren wegen der Last unseres Gepäcks unsere Schultern nicht mehr, sind durchgeschwitzt bis zur Unterhose, was aber in diesem Augenblick keine Rolle mehr spielt, und erreichen den letzten Außenposten. Einen jungen Burschen in Uniform der vielleicht 50 Meter vor dem Bahnsteig steht. Er wirft noch einen schnellen Blick aufs Ticket und sagt zu unserer großen Verblüffung und Enttäuschung: Stopp! Nix geht mehr!!!! Aus ist! Schluss ist! Vorbei ist! Die Türen des Schnellzugs sind zu!“ Und so beginnt eine Odyssee im Bummelzug von Peking über mehrere Stationen bis nach Hongkong.
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