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Von links: 1. Reihe: Karl Poppeller, Wolfgang Winkler, Patrizia Zoller-Frischauf, Brigitte Rossbacher, Barbara Schulz, Hansjörg Mattersberger, Holger König – 2. Reihe: Konrad Stolzlechner, Wolfgang Schneeberger, Anton Klocker, Arno Drechsel, Michael Aichner, Johannes Theurl, Thomas Diemling, Richard Piock – 3. Reihe: Hans-Peter Falkner, Lorenz Pan, Martin Bergerweiß, Gerhard Forcher, Michael Unterweger, Klemens Kreuzer, Reinhard Lobenwein

Von links: 1. Reihe: Karl Poppeller, Wolfgang Winkler, Patrizia Zoller-Frischauf, Brigitte Rossbacher, Barbara Schulz, Hansjörg Mattersberger, Holger König – 2. Reihe: Konrad Stolzlechner, Wolfgang Schneeberger, Anton Klocker, Arno Drechsel, Michael Aichner, Johannes Theurl, Thomas Diemling, Richard Piock – 3. Reihe: Hans-Peter Falkner, Lorenz Pan, Martin Bergerweiß, Gerhard Forcher, Michael Unterweger, Klemens Kreuzer, Reinhard Lobenwein

Video: Symbolischer Wirtschaftsaufmarsch zur Innos-Taufe

Richard Piock scharte zum Start viele prominente Partner um einen Tisch.

Eines muss man Richard Piock lassen. Wenn er ruft, kommen sie alle. Von Liebherr-Lienz-Chef Holger König über Durst-Chefin Barbara Schulz, Brigitte Rossbacher, Lorenz Pan Senior und Arno Drechsel von Komet, von heimischen Bankern bis zu den Managern der Bauern-Kollektive Maschinenring und RGO war mitten in der Urlaubszeit eine illustre Manager- und Unternehmerrunde versammelt, um zu zeigen: „Wir meinen es mit der Innos ernst“. Abgerundet wurde das Gruppenbild von Notar Hans-Peter Falkner und Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, die auf einem eigens für das Foto arrangierten Tischchen die symbolische Unterschrift leistete. Das Land Tirol ist, wie berichtet, größter Teilhaber an der neuen Gesellschaft.

Zoller-Frischauf sieht in der Innos ein österreichweites Vorzeigeprojekt "das es so noch nicht gibt", und Geschäftsführer Piock gab sich in seinem Gründungsstatement gewohnt programmatisch: Jetzt sei man von der Denk- in die Umsetzungsphase eingetreten. Das müsse zu einem Wandel in der Kultur führen, "weg vom jammernden Osttiroler, der sich benachteiligt fühlt, zu einem Selbstbewusstsein, das in konkretes Tun mündet". Das Projekt Innos werde am Ergebnis gemessen. "In drei Jahren wird man das sehen. Vielleicht ist Innos der letzte Versuch, der Traumatisierung und Jammerei zu entrinnen.“

Wir haben bei der Gründungsversammlung mit Landesrätin Zoller-Frischauf, Geschäftsführer Richard Piock und dem Sprecher des Unternehmensbeirates, Hannes Theurl gesprochen:

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Ein Posting

Senf
vor 8 Jahren

Viele geistige Köpfe, großes steht bevor. Ich bin positiv gestimmt. Einer hat es schon vorher geschafft: Hannes Riepler, der "Peischlacher Wirt" mit seiner Familie. Innovativ, rosikobereit und strebsam. Das erkannten auch die Vertreter der LLWK und der BLWK, die beim Betrieb "vorbeischauten" und Parade für den Fotograf standen (s. Regionalblatt der BLK). Aber wie haben sie dorthin gefunden? Kein Wegweiserschild an der Straße in Unterpeischlach, weit und breit kein Plakat oder sonstiger Hinweis. Und so wird es auch bleiben, meint die Gerüchteküche. Der Betrieb ist für den Vorbeifahrenden also nicht existent. Beamten der BH Lienz, zuständig für die Genehmigung zur Aufstellung eines Hinweises an der Straße ist das anscheindend auch wurscht, sie stellen sich hinter das Gesetz (welches Gesetz eigentlich, denn woanders im Lande geht vieles?). Ihr Honorar kommt auch ohne Schild, hiefür reicht der PIN. Vielleicht gelingt es den "Innos", diesen Leuten einmal die Wadel nach vorne zu richten und andere Wege aufzuzeigen. Ich fürchte sonst, dass sämtliche Bemühungen um Betriebsansiedlungen hinter den Stauden enden. Egal ob es sich um Knödel- und Schlipfkrapfenproduzenten oder um Kleinindustrielle handelt.

 
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