Auch die Dolomitenstadt wird seit einigen Tagen von angehenden Pokémontrainern unsicher gemacht. An jeder Ecke findet man junge Leute, bewaffnet mit ihren Smartphones, die allein, zu zweit oder in kleinen Grüppchen auf Pokémon-Jagd sind.
Klar, dass das Spiel auch auf meinem eigenen Phone nicht fehlen darf. Nach einigen Schwierigkeiten, mich mit dem durch den großen Andrang überlasteten Server zu verbinden, kann ich auch schon loslegen. Gemeinsam mit meinem Freund, der das Spiel schon etwas länger installiert hat, mache ich mich auf. Nicht weit von unserer Wohnung entfernt wartet auch schon der erste Pokéstop.
Pokéstops finden sich meist bei Skulpturen und Denkmälern und bieten neben der Möglichkeit, das Inventar im Spiel mit Pokébällen und Eiern aufzubessern, auch die Chance, die eigene Umgebung etwas näher kennenzulernen. In Lienz finden wir viele davon, in umliegenden Gebieten sind sie teilweise wohl etwas dünner gesät.
Am Iselkai ist es dann so weit: ich sichte mein erstes Pokémon, ein wildes Karpador! Ein Glück, dass ich ein paar Pokébälle dabeihabe, um es auch auf der Stelle einzufangen. Vorher muss ich den Augenblick aber noch fotografisch festhalten.
Zwei Stunden später schlendern wir immer noch durch die Stadt, zwar um eine Akkuladung ärmer, aber dafür haben wir auch ein paar gute Fänge gemacht und können zufrieden nach Hause zurückkehren. Fürs erste.
Liebe Dolomitenstadt-Leser, habt auch ihr euch schon auf die Jagd begeben? Schickt uns eure besten Pokémon-Screenshots aus Osttirol und gewinnt eine Pikachu Lapländer-Mütze! Mitmachen ist einfach: Screenshots an redaktion@dolomitenstadt.at mailen. Wir basteln aus allen Einsendungen eine Pokémon Go Osttirol-Slideshow.
2 Postings
@unholdenbank: Ihre Haltung ist meiner Meinung nach intolerant. Jeder Mensch kann machen was er will so lange er sich tolerant und rücksichtsvoll seinen Mitmenschen gegenüber zeigt.
- Tausende Leute schauen sich Skifahren, Skispringen oder F1 im TV an - Hunterttausende klatschen mit Silbereisen im Takt - Millionen drehen durch wenn Ronaldo mit einem Ball auf dem Rasen ist - Millarden beten einen anderen Gott an wie wir usw.
Ich gehöre zu keiner dor oben genannten Gruppen, trotzdem respektiere ich ihre Vorlieben.
Mit der Zeit und der Entwicklung gibt es eben neue Hobbys und immer noch besser die Kid´s laufen im freien rum und suchen Pokemon als sie verdunkeln ihr Kinderzimmer und gehen am Bildschirm auf Zombijagd.
So was von Schwachsinn. Dass angeblich geistig gesunde Menschen sich von einem Spielehersteller so verblöden lassen, gibt mir zu denken. Ein größeres Volksverdummungsprojekt sind eh nur die Lotterien und Brieflosorgien. Da sieht man halt wieder, welche Macht das Geld über den sogenannten "homo sapiens" hat. Zu glauben, dass dieses "Spiel" nur zur Unterhaltung dient, muss man schon sehr naiv sein. NSA lässt grüßen.
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