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Alban Lakata (rechts) und Kristof Hynek reiten in Nauders ein. Sieg in der ersten Etappe und ein 3. Platz auf dem zweiten Abschnitt bedeuten die Gesamtführung. Foto: Miha Matavz

Alban Lakata (rechts) und Kristof Hynek reiten in Nauders ein. Sieg in der ersten Etappe und ein 3. Platz auf dem zweiten Abschnitt bedeuten die Gesamtführung. Foto: Miha Matavz

Alban Lakata startet explosiv in die Bike Transalp

Jakob Britz peilt U23-Titel an und ist nach zwei Etappen Vierter dieser Wertung.

519 Kilometer und 17.736 (in Worten siebzehntausendsiebenhundertsechsunddreißig) Höhenmeter müssen die Teilnehmer bei der diesjährigen Bike-Transalp abspulen, bevor sie am 23. Juli ihr Ziel in Arco nördlich des Gardasees erreichen. Gestartet wurde am 17. Juli in Imst und gleich die erste Etappe über 88,85 Kilometer nach Nauders gewannen zwei alte Bekannte: Alban Lakata und Kristian Hynek. Auf der zweiten Etappe von Nauders nach Scuol ritten die beiden als drittbestes Team mit 19,6 Sekunden Rückstand auf Hermann Pernsteiner und Daniel Geismayr ein und verteidigten damit ihren Vorsprung in der Gesamtwertung. Die österreichisch-tschechische Paarung liegt vor der morgigen dritten Etappe nach Livigno 44,9 Sekunden vor dem heute siegreichen Duo.

Lakata und Hynek holten erst kürzlich bei der MTB-WM im französischen Laissac Silber und Bronze. Bei der Transalp sind sie Partner, weil dieses Rennen im Duo gefahren wird. Im Vorjahr haben wir den gesamten Tross medial begleitet, heuer werden wir zumindest jeden zweiten Tag ein Auge auf die Osttiroler Teilnehmer werfen, zu denen auch Jakob Britz zählt.

Britz war in Laissac als Rookie ebenfalls dabei und peilt bei der Bike Transalp den U23-Titel an. Nach einem 4. Platz in der ersten und einem 3. Platz in der 2. Etappe ist er derzeit Gesamtvierter und bester Österreicher unter den jungen Fahrern. Im Vorjahr ging diese Wertung übrigens an Simon Schupfer. Er hatte 2015 nach dem dritten Tag einen Schwächeanfall und ließ sich im Etappenort Sillian von einem niedergelassenen praktischen Arzt eine Glucoseinfusion und ein Schmerzmittel auf Krankenschein geben. Ein Fehler, wie sich nachträglich herausstellte. Die Aktion wird als Doping eingestuft und führte zu einer vorläufigen Sperre.

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