Gleitschirmpilot verletzte sich bei Notlandung
Ein 51-jähriger Steirer startete am 23. Juni gegen 10 Uhr in Antholz in Südtirol mit seinem Paragleitschirm zu einem Rundflug im Bereich der Rieserfernergruppe. Nach ca. 40 Minuten klappte der Schirm auf einer Höhe von 2.500 Metern aus ungeklärter Ursache zusammen. Der Pilot verlor rasch an Höhe und schaffte eine Notlandung auf einer 2.400 Meter hoch gelegenen Bergwiese. Dabei zog er sich Verletzungen im Brustkorb- und Wirbelsäulenbereich zu. Der Steirer versuchte, zu Fuß ins Tal zu gelangen, setzte aufgrund der immer stärker werdenden Schmerzen aber einen Notruf ab und wurde vom Rettungshubschrauber ins BKH Lienz geflogen.