„Mehrwert-Schwimmbad“ für alle Nutzergruppen
Das Hallenbad wird nicht neu gebaut und ist doch so gut wie neu.
Bei einer Führung für Journalisten und interessierte Mitglieder des Gemeinderates informierten Architekt Hans Peter Machné und Bürgermeisterin Elisabeth Blanik gemeinsam mit PORR-Bauleiter Stefan Jurtitsch über den aktuellen Status auf der Dolomitenbad-Baustelle. Machné unterstrich zwei Aspekte, die schon bei der Planung des Bades eine wichtige Rolle spielten. Die „Entflechtung von Funktionen“ und die beachtliche Ausweitung der nutzbaren Flächen um fast 50 Prozent soll allen Besuchern des Bades einen deutlich spürbaren Mehrwert bringen.
Was das konkret bedeutet, spürt man besonders in der Haupthalle, die ja immer noch auf den alten Grundfesten steht. Durch eine leichte Verschiebung der Fassade nach außen und vor allem durch die Verlegung des Kabinentraktes in den Keller entsteht hier ein völlig neues, großzügiges Raumgefühl. Man hat das Gefühl, in einem viel größeren Bad zu stehen als bisher, obwohl sich an der Kubatur fast nichts geändert hat. Das Sportbecken mit 25 Metern Länge, das deutlich vergrößerte und in zwei Bereiche geteilte Mehrzweckbecken, das eigene Becken für Kleinkinder und ein großes Außenbecken ergeben zusammen rund 34 Prozent mehr Wasserfläche.
Noch spektakulärer fällt der Zuwachs an Liegefläche aus, sowohl innen im Bad, als auch rund um das große Außenbecken, das in den Übergangszeiten die Saison verlängern soll. Ebenfalls in einer völlig neuen Liga spielt das Restaurant, dessen Pächter ja bereits gefunden sind. Es teilt sich in eine SB-Zone im Erdgeschoss, die mit Snacks und Getränken für bis zu 2000 Tagesgäste auf Geschwindigkeit und Leistung getrimmt ist, während im ersten Stock a la Carte gespeist werden kann, und zwar sowohl im gediegenen Restaurant-Ambiente, als auch – auf einer Ballustrade in der Halle und auf der Außenterrasse – in Badekleidung. Der eigentliche Knüller wird – wie schon angekündigt – die Sauna. Jetzt ist auch schon deutlich zu sehen, was da auf die Schwitzenden zukommt:
Spektakulär große Ruhezonen und Saunakabinen, von denen eine ausschließlich für Frauen reserviert ist. Ein „Caldarium“, wie Architekt Machné das große, im zentralen Aufenthaltsbereich angesiedelte Schwimm- und Tauchbecken nennt, eine große Terrasse mit spektakulärem Dolomitenblick und Außensauna, eine Saunabar und Vieles mehr.
Architektonisch punktet dieser Bereich durch die aus hunderten CNC-gefrästen Lamellen zusammengesetzte Holzdecke, deren geschwungene Wellenform sich vom Zentrum das Caldariums aus gesehen genau mit der Silhouette der Lienzer Dolomiten deckt. Die Berge sind künftig in allen Bereichen des Bades, auch im Restaurant und in der Sauna eine spektakulär sichtbare Kulisse, die Gästen mehr denn je das Gefühl gibt, sich im „Dolomitenbad“ zu befinden.
Ein Posting
Zur Bildunterschrift : Das ist nicht der Gemeinderat Schatz, sondern der 1.Vizebürgermeister Schatz, er hat jetzt jene Funktion die Pargger in der letzten Periode hatte. Bis jetzt übt er sie allerdings ein wenig unauffällig aus ( ebenso wie der neue Stadtrat Lackner, der Zanon ersetzt hat ).Auch den aufmerksamen Medien sind sie so bisher nicht aufgefallen. Man will wohl verstecken, dass man jetzt die Posten und Macht hat oder gibts für sie nichts zu tun/sagen ?
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