„Mit dem Bauprojekt Campus Lienz vollziehen alle Beteiligten einen sportlichen Terminplan. Bis zur Uni-Eröffnung im September 2017 muss die Planungs- und Ausschreibungsphase innerhalb eines Jahres abgeschlossen sowie der Bau innerhalb von sechs Monaten errichtet werden“, erklärt die für den Hochbau zuständige Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Das architektonisch und funktionell an "starker Integration und Identitätsstiftung für alle vier Bildungseinrichtungen ausgerichtete Projekt" überzeuge durch seine Transparenz und werde sich elegant in die Isellandschaft einfügen, meint die Landesrätin. Den Wettbewerb um die Planung des Projekts gewann, wie berichtet, das Architektenbüro Fasch und Fuchs.
Geplant ist ein Neubau für das Mechatronikstudium, die Erweiterung der bestehenden Privat-HTL und die Modernisierung der Tiroler Fachberufsschule. In einem zweiten Bauabschnitt plant die Stadt Lienz die Verlegung des Polytechnikums von der Nordschule in den neuen Campus Lienz.
Große Worte für die neue Bildungseinrichtung findet auch der für die Wissenschaft zuständige Landesrat Bernhard Tilg: „Das neue universitäre Bachelor-Studium für Mechatronik von UMIT und LFUI am Campus Lienz wird gemeinsam mit den Aktivitäten der Privat-HTL für Mechatronik die Kaderschmiede für Ingenieurinnen und Ingenieure für den Wirtschafts- und Technologiestandort Osttirol und darüber hinaus. Mit dem Engagement von LFUI und UMIT entsteht dadurch auch ein starkes Forschungsnetzwerk hin zur Fakultät für Technische Wissenschaften und zum Fachbereich Mechatronik und Medizintechnik von UMIT und LFUI. Der Campus Lienz wird damit ein zukunftsorientierter ‚Think Tank‘ für Technologie, der kein internationales Benchmark scheuen muss.“
In Relation zu den Baulichkeiten und Kosten ist die Zahl der Studienplätze überschaubar. Es sollen 25 bis 30 pro Jahrgang sein. Lienz wird damit zwar "Universitätsstadt", aber wohl nicht zur "Studentenstadt" werden. Für den ersten Jahrgang, der heuer schon startet, stellt die Wirtschaftskammer Räume zur Verfügung bis der "Campus Lienz" fertiggestellt ist. Vor Ort soll zwar eine Professur eingerichtet werden, aber der Großteil des Studiums wird sich nach ersten Informationen über Videokonferenzen mit den Studieneinrichtungen in Nordtirol abspielen. Deshalb wurde die Wirtschaftskammer bereits vorsorglich mit schnellem Internet ausgestattet.
Ein Posting
wenn die dame und die beiden herren wüssten, 1. mit welchen mehrkosten sie das land mit der projektauswahl belasten 2. mit welchen zusätzlichen betriebskosten im vergleich zu einem konventionellen bau zu rechnen ist 3. dass in spätestens 20 jahren wieder eine dachsanierung auf der übermässig grossen fläche im verhältnis zur nutzfläche erforderlich ist und somit erhöhte rücklagen alleine schon dafür vorhanden sein müssen bzw. zu bilden sind 4. welchen verkehrsunsinn sie damit zulassen 5. usw., usw., ist davon auszugehen, dass geld im land tirol wohl keine rolle spielt?? .... aber nett in die kamera gelächelt ....... siehe meine info zu dem früheren uni-projekt artikel, letzte woche ..... auf geht' raus mit dem geld .......
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