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Das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbes für den neuen "Campus Lienz" mit mehreren Schultypen und Hochschule am Wasserrain in Lienz. Fotos: www.faschundfuchs.com

Das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbes für den neuen "Campus Lienz" mit mehreren Schultypen und Hochschule am Wasserrain in Lienz. Fotos: www.faschundfuchs.com

Campus Lienz – Fasch und Fuchs gewinnen Wettbewerb

Sieht so die neue Uni in Lienz aus? Infoveranstaltung am 24. Mai geplant.

Am 12. Mai genehmigte die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria) das Bachelor-Studium Mechatronik am Standort Lienz in Osttirol. Damit steht einem Start des Studiums im kommenden Herbst nichts mehr im Wege. Das Rektoren-Team der UMIT, Sabine Schindler und Philipp Unterholzner, zeigte sich erfreut über die Entscheidung: „Mit der positiven Entscheidung der AQ Austria steht nun einem Start des Studiums in Lienz nichts mehr im Wege.  Ab kommenden Herbst werden die UMIT und die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck in Lienz ein hochwertiges Bachelor-Studium Mechatronik anbieten. Lienz wird damit zur Universitätsstadt“.

Das Bachelor-Studium wurde gemeinsam von Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Universität des Landes Tirol UMIT konzipiert und wird jetzt auch von den beiden Universitäten gemeinsam in Lienz angeboten. Wesentlich ist die enge Zusammenarbeit der Universitäten mit den Technologieunternehmen in der Region. Gleichzeitig wird für Maturanten ein  universitärer Ausbildungsweg in Lienz geschaffen. Grundstock des Studiums ist laut UMIT die systematische Erarbeitung der Grundlagen in den drei Kerngebieten der Mechatronik – Mechanik/Maschinenbau, Elektrotechnik/Elektronik und Informatik/Computertechnik. Ein besonderer Wert werde dabei auf die synergetische Vernetzung dieser drei Kerngebiete gelegt.

Infoveranstaltung am 24. Mai 2016

Am 24. Mai können sich Interessierte beim Thementag Mechatronik „Technik Live“ ab 14.00 Uhr in der Wirtschaftskammer Lienz detailliert über das Studium informieren. Dabei stehen Professoren und Studierende der beiden Universitäten für Beratungsgespräche zur Verfügung. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbes des zukünftigen Studienstandortes „Campus Lienz“ vorgestellt.

Siegreicher Entwurf von Fasch und Fuchs

Zur "Erlangung von baukünstlerischen Vorentwürfen für die Erweiterung der PHTL Lienz für Räumlichkeiten der Leopold Franzens Universität Innsbruck/LFUI-UMIT, unter Berücksichtigung von zukünftigen Erweiterungsmöglichkeiten der in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelten Tiroler Fachberufsschule sowie die Ansiedlung einer Polytechnischen Schule" fand im Februar 2016 ein Architektenwettbewerb statt.
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Zur Orientierung: Im Vordergrund sieht man auf dem Modell die Berufsschule, die Bäumchen markieren das Iselufer.
Den 1. Preis sicherte sich das Wiener Architekturbüro Fasch & Fuchs. Wie erste Modellbilder zeigen, wird den Gebäuden der PHTL und der Berufsschule ein langgezogener, zum Teil den Iselweg überragender Gebäudeköper vorgelagert, der an die Schulen andockt und so ein Gesamtensemble entstehen lässt, das Platz für das künftig ebenfalls hier angesiedelte Polytechnikum und für die Räume der neuen Uni schafft. Nachverdichtet wird das Areal auch hangseitig.
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Modellfotos: www.faschundfuchs.com
Juroren des Wettbewerbes waren laut Ausschreibung die Architekten Erich Gutmorgeth und Reinhold Wetschko, Gerhard Wastian vom Amt der Tiroler Landesregierung, Stadtbaumeister Klaus Seirer, Wolfgang Souczek und Anton Lendl als Vertreter der PHTL, Klaus Miller für die Uni Innsbruck und Rainer Schubert für die UMIT. Im Rahmen der Infoveranstaltung sollen auch die übrigen eingereichten Projekte vorgestellt werden.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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3 Postings

holymoly
vor 9 Jahren

super standort ... super verkehrssituation .... super günstiges gebäude: ein nutzgeschoss - riesendachfläche - gesamte deckenuntersicht auch wärmegedämmt - .... super günstige erhaltungs- und betriebskosten .... das land tirol scheint ja stein- (oder "öl-") reich zu sein; der herr kuenz als finanz-mit-verantwortlicher der övp wird das sicher gut heissen??? is eh nit sei geld sondern das der nächsten generationen. der bevölkerung sollte man den verkehrswahnsinn während der bauzeit und danach auch mal erklären ... wo sind die verantwortlichen dieses ausschusses? ... ach ja, die haben ja nach der wahl den hut genommen .... tapfere leute diese övp-ler, wie auch immer sie mal geheissen haben, die uns das hier hinterlassen; bleibt nur mehr die frau blanik, die ja auch planlesen gelernt hat und wissen wird, ob dieser finanzwahnsinn für die stadt auch künftig bei den betriebskosten wuascht ist und der verkehr jo eh abgeschafft und durch busse ersetzt wird ..... ha, ha, ha .... freut euch auf die schultage nach dem bau dieses ....... tolle idee, gratuliere

 
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nikolaus
vor 9 Jahren

... und der Spielplatz scheint gerettet zu sein! DANKE!!!

 
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    bergfex
    vor 9 Jahren

    Was ist an dem Spielplatz so besonders? Vieleicht die Hundescheiße oder der Unrat, den Gewisse dort die Nacht hinterlassen. Ich lasse mein Kind sicher nicht auf den Spielplatz, auch nicht auf dem im Iselpark.

     
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