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Rapid-Goalie Christian Korunka in Aktion. Die Szene täuscht, gute Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Foto: Brunner Images

Rapid-Goalie Christian Korunka in Aktion. Die Szene täuscht, gute Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Foto: Brunner Images

Nullnummer zwischen Rapid Lienz und Spittal

Ein torloses Unentschieden nach einer farblosen Partie.

Nach der unglücklichen 2:3 Niederlage im Nachtragsspiel gegen den FC Lendorf, mussten die Grünweißen im Spiel gegen den SV Spittal unbedingt punkten, da die direkten Abstiegskonkurrenten den Dolomitenstädtern auf den Fersen sind. Aufgrund akuter Personalprobleme war Rapid Trainer Bernhard Zoier erneut zu Umstellungen gezwungen. So begann Christopher Korber diesmal auf der linken Abwehrseite und Philipp Steiner ersetzte den gesperrten Sven Lovric. Die rund 200 Besucher im Dolomitenstadion sahen von Beginn an eine sehr zerfahrene Partie. Keine der beiden Mannschaften fand den richtigen Spielfluss und so wurde hauptsächlich mit hohen Bällen agiert. Lediglich in ein paar Standardsituationen kamen die Gäste aus Spittal gefährlich Richtung Lienzer Tor. Die Rapidler bemühten sich zwar redlich, kamen aber ihrerseits zu keinen zwingenden Torchancen. Das Fehlen einiger Stammspieler und die dadurch notwendigen Umstellungen trugen sicher auch einen Teil dazu bei. Dennoch hatte die Zoier-Truppe wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff die große Chance auf den Führungstreffer. Nach einem Vergehen von Daniel Trupp im eigenen Strafraum zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Jonas Warmuth trat an, doch Spittal Keeper Florian Heindl konnte den Schuss an die Latte lenken. Nach dem Seitenwechsel waren vorerst die Lienzer die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings dauerte es bis zur 70. Minute, ehe sie eine gute Einschussmöglichkeit vorfanden. Philipp Steiner setzte sich im Laufduell gegen Rafael Graf durch, schloss dann aber zu überhastet ab. Gegen Ende des Spiels kamen die Gäste dann nochmals etwas auf und hatten aus zwei Standardsituationen sogar noch die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Schlussendlich blieb es aber in einer eher farblosen Partie bei einem 0:0 Unentschieden. Am kommenden Samstag steht für die Rapidler das nächste Schlüsselspiel bevor. Manuel Eder & Co. müssen dann gegen Nummer 14 in der Tabelle antreten: Globasnitz.

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