Redewettbewerb: „Ich war aufgeregter als in Lienz“
Sieben Osttiroler Jugendliche beim Landesfinale in Innsbruck. Audiointerviews!
Am Mittwoch, 04. Mai, fand im Landhaus in Innsbruck das große Landesfinale des diesjährigen Jugendredewettbewerbs statt. 56 Mädchen und Burschen aus ganz Tirol, darunter auch sieben TeilnehmerInnen aus Osttirol, traten in sieben Kategorien an. Die RednerInnen aus dem Bezirk schlugen sich gegen starke Mitstreiter wacker.
Selina Kraler, deren Rede auf dem Youtube-Channel von dolomitenstadt.at in voller Länge zu sehen ist, holte in der Kategorie „Klassische Rede/8. Schulstufe“ den dritten Platz. Hier die erste Reaktion der Schülerin der Neuen Mittelschule Sillian:
Ebenfalls über den 3. Platz freuen durfte sich Anika Steiner, die bei der Klassischen Rede der Berufsschulen zum Thema „Marke Ich“ redete. „Ich war aufgeregter als damals in Lienz,“ erzählt die Schülerin der TFBS Lienz. Hier ihr Statement:
Nicht ganz für einen Podiumsplatz reichte es für Ilja Drexel, der in der schwierigen Spontanrede antrat. Bei dieser Kategorie zieht der Teilnehmer jeweils zwei Themen, aus denen er eines auswählt und nach nur fünf Minuten Vorbereitungszeit darüber ein Kurzreferat halten muss. Der Schüler der NMS Egger-Lienz entschied sich dabei für das Thema „Umwelt an Menschheit: Wir haben ein Problem“. Warum redet er gerne spontan?
In der Klassischen Rede der Mittleren Schulen verpasste Leo Rogl mit seiner Rede „Meine Meinung zu Luxus“ das Podest nur knapp. Wir haben ihn im Anschluss gefragt, was Luxus aus seiner Sicht bedeutet:
Im Teilnehmerfeld der Klassischen Rede der Höheren Schulen landete Valeria Brunner von der BHAK Lienz mit ihrem Thema „Die Marke ICH“ ebenfalls unmittelbar hinter den Podiumsplätzen. Das selbe gilt für Noemi Gantschnig und Sophie Gander von der HLW Lienz, die gemeinsam mit dem Thema „Psychologie der Haare“ in der kreativen Kategorie „Neues Sprachrohr“ antraten.
Bildungslandesrätin Beate Palfrader zeigte sich bei der Siegerehrung nicht nur stolz auf Tirols junge Redetalente, sondern verwies auch darauf, dass heuer ein speziell großes Interesse der Jugend an politischen Themen zu erkennen war.
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