„Die Ausstellung ist eine kleine Sammlung an Kurzgeschichten und einem langen Satz“, so beschreibt Zita Oberwalder ihre Werke. Die Bilder sind in vier verschiedene Kapitel geteilt, jedes Kapitel erzählt eine andere Geschichte. „Das Fotoessay über Territorien, Nachbarschaften, Zwischenräume und Fluchtlinien stellt die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart“, so Ingeborg Erhart, Leiterin der Tiroler Künstlerschaft.
Nicht nur in Graz, wo Oberwalder lebt, und in den Lienzer Dolomiten, wo sie aufgewachsen ist, wurden die Bilder aufgenommen, sondern auch weit über die Grenzen Österreichs hinaus: von Nordirland, über Rom, bis zum Schwarzen Meer. Das Fotoessay entstand zwischen 2008 und 2016.
Oberwalders Arbeit ist einzigartig, sie verwendet eine analoge Mittelformatkamera mit einem einfachen Objektiv. Ohne ein einziges der Bilder zu bearbeiten, sind die Fotos „wunderbar schön“, so Erhart. Die nächsten Ausstellungen finden in Konstanza am Schwarzen Meer statt, als auch in Tschechien und Graz. Oberwalder hofft auf weitere Ausstellungen auch in Osttirol, jedoch scheint der Terminkalender der begabten Künstlerin relativ voll zu sein. Die Fotoausstellung kann noch bis zum 04. Juni 2016 im Kunstpavillon in Innsbruck besichtigt werden.
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