Beginnen wir bei Einbau und Fertigung. Für die Rutsche im Lienzer Hallenbad wird ein eigenes Haus gebaut, der Rutschenturm, der mit der Schwimmhalle durch einen Gang verbunden ist. Auch das Auslaufbecken ist in diesem Gebäudeteil. Das bedeutet für alle Ruhesuchenden: Auch wenn das Vergnügen noch so toll und von manchem entzückten Schrei begleitet ist, der Lärm bleibt im Turm und wird die Badegäste kaum behelligen.
Die Rutsche selbst besteht aus einer Zweischalen-Konstruktion, was wichtig ist, weil dadurch nur wenig Wärme entweicht, obwohl sich das Vergnügungsgerät teilweise außerhalb der Gebäudehülle nach unten schraubt. Die Einzelteile sind mittels „Hartverfugung“ verbunden, eine besonders stabile und wartungsarme Konstruktion.
120 Kubikmeter warmes Wasser rinnen pro Stunde durch die Rutsche und garantieren ein nasses Vergnügen der Extraklasse, das zudem mit einer ordentlichen Portion Hightech aufwarten kann. An den Innenwänden der Röhre sorgen raffiniert verbaute LEDs für visuelle Überraschungen. Man wird das Gefühl haben, durch einen Wald, durch Feuer oder die Tiefen des Meeres zu gleiten.
Beleuchtete Bullaugen suggerieren Blicke nach draußen und sind doch nur eine Illusion. Wer für all das kein Auge hat, sondern schlichtweg auf Rekordjagd gehen möchte, kommt auch auf seine Kosten. Die Rutsche hat eine Zeitmessanlage, die sowohl das Tempo als auch Ranglisten, Tagesplatzierungen und Rekordzeiten anzeigen kann.
2 Postings
Liebe Leute! Klasse das die Rutsche geliefert wurde hoffentlich gibt es nie Unfälle gibt im Betrieb und beim Einbau. CIAO Osttirol
Wie schön...
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