Leim, Kreide, Öl, Hühnerei und Farbpigmente: Durch die Wahl des Werkstoffs legt Lois Salcher ein Bekenntnis zu einem über die Jahrhunderte erprobten Handwerk ab.
Peter Raneburgers jüngstes Projekt ist ein „Corporate Design“ für Matrei, das die Markt- zur Markengemeinde machen soll, wiedererkennbar und authentisch in ihrem visuellen Auftritt. Was der Werbung dient, leibt doch ein Kunstprojekt, typisch für den kreativen Grenzgänger Raneburger. Er bricht gerne mit der Konvention und bleibt doch im Rahmen. Das Ergebnis ist Kunst im Alltag, die keinen kalt lässt.
Der Wintersport hat zu seinen Wurzeln zurückgefunden, zur Bewegung im Schnee, für die man nicht mehr braucht, als die richtige Ausrüstung und die eigenen Beine.
Christoph W. Bauers Buch ist ein Sammelsurium an wunderbaren Geschichten, witzig, traurig, immer treffend und mit einem scharfen Blick auf Figuren, in denen wir allzu oft uns selbst erkennen.
… ist der Wolfsmilchschwärmer! Grund genug, um uns mit der Biologie dieses interessanten Nachtfalters etwas näher zu befassen.
Tausende Schafe weiden auf Osttirols Almen. Bringen sie ihren Besitzern Geld? Wir haben uns auf den Almen des Bezirkes umgesehen und Experten befragt. Mit einem spannenden Ergebnis.
Ein Skype-Interview über Architektur, Eleganz und die Kunst, aus dem Alltäglichen das Besondere zu machen.
Alois Unterrainer zählt zu jenen „Eisenkünstlern“, die mit Eleganz den Spagat zwischen Alt und Neu schaffen und mit Können Werkstücke herstellen, die Traditionalisten und „Erneuerer“ gleichermaßen begeistern.
„Revital“ verkauft Wissen, arbeitet nachhaltig, hat eine hohe Akademiker- und Frauenquote, internationale Kunden und kein Problem mit der „Randlage“ des Standortes. Ein Modellbeispiel.
Eine gute Idee, große Liebe zur Musik und ein Sofa um 50 Euro – das sind die Zutaten für ein kreatives Medienprojekt in Graz.
Hermann Pedit erhielt im August 2013 den Ehrenring der Stadt Lienz. Hannes Hibler hielt die Laudatio und stellte klar: „Für mich ist Hermann ein Klassiker“.
Eines haben diese drei Arten gemeinsam: ihre Vorliebe für Fische. Das macht sie auch in Osttirol zu Jägern und Gejagten.
Es gibt Schätze, die in Vergessenheit geraten. Vielleicht, weil sie nicht schön anzusehen sind. Vielleicht, weil die Erinnerung an sie zu sehr schmerzt.
Alois Holzer wohnt in St. Johann und die Anfrage, ob er für uns einmal einen seiner legendären Reisigbesen bindet, haben wir als Brief an ihn geschickt.
Robert Roithmayr arbeitet in der ganzen Welt und lebt seit kurzem wieder in Osttirol. Wie kaum ein zweiter weiß der Ziviltechniker, Softwareentwickler und Architekt, wie man ein Zelt aufspannt. Ein großes Zelt.
… stelzt ein Vogel durch den Gletscherfluss. Ein ornithologischer Streifzug entlang der Isel.
Um die Helenenkirche ranken sich viele Legenden. Wer hat den Grundstein für ein Gotteshaus mitten im Wald auf 1272 Metern gelegt?
Er betrieb Architektur als Kunstdisziplin und wurde zu einem der wichtigsten – und freiesten – Architekturphilosophen der Gegenwart.
An ihrem Körper zu arbeiten ist für Sonja Egger pures Wohlbefinden, Berufung und Beruf. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Bergsteigen ist eine Metapher für das Leben. Lisi Steurers Leben ist das Bergsteigen. Ein Porträt.
Eigentlich hieß er Simon Mareigl und wie viele Künstler vor und nach ihm nannte er sich wie der Ort, aus dem er stammte und in dem er arbeitete: Taisten.
Spurensuche in einem Lienzer Stadtteil, der in keinem Touristenführer vorkommt und dennoch sehens- und lebenswert ist.
Im Gegensatz zur sprichwörtlichen Behauptung gleicht in Wirklichkeit kein Ei dem anderen. Schon gar nicht auf dem Bauernhof der Geschwister Anton und Theresia Kröll in Prägraten.
Auch unsere Väter und Mütter sind schon durch Tiefschnee gebrettelt. Vor ein paar Jahrzehnten klebten sich allerdings nur wirklich winterfeste Bergfexe das Dachsfell auf die Skier und machten sich auf den Weg nach oben.
Die Wahrheit ist immer gefiltert durch die Kamera.
Kasernen und Bordelle, Theater und Kinos, Gärten, Erholungsheime, das türkische Bad und die finnische Sauna – der französische Philosoph Michel Foucault nennt diese Plätze „andere Räume“, Heterotopien, da es sie im Unterschied zu den Utopien tatsächlich gibt.
In den vergangenen 15 Jahren haben 250 Betriebe im Bezirk Lienz die Landwirtschaft aufgegeben. Unter denen, die weitermachen, befinden sich einige kreative Vordenker.
Wer nahe der Dolomitenstadt einen Hauch von Tibet spüren möchte, hat keinen weiten Weg. Die Schobergruppe ist das unberührteste von Osttirols Bergmassiven, einsam und nicht erfasst von der Hektik der alpinen Freizeitgesellschaft.
Schloss Lengberg ist beeindruckend. Wäre es ein Hotel, hätte es fünf Sterne. Ist es aber nicht. Hier leben, lernen und arbeiten 30 junge Menschen, betreut vom AufBauWerk.
Stephan Hofmann blieb nach dem Zivildienst beim Roten Kreuz „freiwillig hängen“.
Im Skitourenlauf hat der junge Sportler aus Döllach die Nase vorn.