Eddie the Eagle ist ein "Wohlfühlfilm", der auf einer realen Story beruht. Der Streifen erzählt von der kuriosen Karriere des englischen Skispringers Michael Edwards, der alles andere als ein Sportler war und unbedingt zum olympischen Helden werden wollte. Eddie, gespielt von Taron Egerton, ist ein Tolpatsch mit Herz der zunächst eher Mitleid und dann doch Bewunderung weckt. Er lebt seinen Traum und wird als „Eddie the Eagle“ zum sentimentalen Helden der olympischen Winterspiele in Calgary 1988. Eddie wird Letzter, aber wie ein Superstar gefeiert.
Als größten Moment seiner Karriere bezeichnet Michael Edwards, der heute 52 Jahre alt ist und als Maurer arbeitet, die Abschlussfeier der Spiele in Calgary 1988. Als der Chef des Organisationskomitees, Frank King, in seiner Rede den Athleten mit den Worten dankte: „Sie haben Weltrekorde gebrochen, persönliche Bestleistungen aufgestellt und einer von Ihnen flog wie ein Adler“, da jubelten die 100.000 Zuschauer und riefen: „Eddie, Eddie!“.
Dexter Fletcher hat die Story verfilmt, neben Hauptdarsteller Taron Egerton zeigen Superstar Hugh Jackman und Iris Berben komödiantisches Talent. Und wenn man gut aufpasst, kann man in dem Streifen auch zwei Osttiroler entdecken: Leo Baumgartner und Alfi Dworak stehen als Preisrichter auf dem Schanzentisch in Obersdorf! „Ich war eigentlich für die Sicherheit während der Drehs in Obersdorf und Calgary verantwortlich", erzählt Leo, doch zwischendurch ergab sich für den vielbeschäftigten Film-scout auch ein Kurzauftritt und sogar die Gelegenheit, für ein Erinnerungsfoto im Springer-Outfit von Eddie the Eagle.
Der Film ist ab 1. April im Lienzer CineX zu sehen!
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