Am 6. April wird Ernährungsexpertin Angelika Kirchmaier um 19.30 Uhr in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt zum Thema „Lebensmittel – Fakten, Mythen & viele praktische Beispiele“ referieren. Ihr Vortrag passt zum Zukunftsbild für den Bezirk, das die „Vordenker für Osttirol“ zunächst in einer ganzen Reihe von Veranstaltungen entwickelten und nun durch „Impulse“ verstärken möchten. Gemeint sind damit laut Michael Hohenwarter vom Regionsmanagement insgesamt 18 Vortragsveranstaltungen in den kommenden drei Jahren, flankiert durch jährlich je eine „Themen-Werkstatt“. Diese Werkstätten sollen vertiefende Veranstaltungen sein, die noch nicht konkret fixiert sind.
Das Budget – zu 75 Prozent subventioniert – beträgt stolze 240.000 Euro und ist für Hohenwarter gut angelegt: man wolle damit die „Hintergrundmusik“ für die Weiterentwicklung Osttirols schaffen. Und so kommen heuer im Laufe des Jahres noch ein Tourismusforscher, ein Bildungsforscher, eine Politologin, ein „Business Angel“ und ein Professor für Strategisches Management zu Wort. Je nach Inhalt des jeweiligen Vortrags fungieren neben der Landwirtschaftskammer auch der TVB-Osttirol, die Arbeiterkammer, die Stadtgemeinde Lienz, die Standortagentur und der Lienzer Wirtschaftspark als Gastgeber.
Konkrete Projekte werden im Rahmen dieses Schwerpunktprogramms nicht umgesetzt, es gehe vielmehr darum, über die Institutionen hinweg wirkungsvolles Netzwerken zu betreiben und Projekte, die sich im Umfeld ergeben, zu unterstützen und zu begleiten.
Bedeckt hielt man sich zu den Plänen, das Regionalbüro der Tiroler Standortagentur in eine eigene, von Osttirol aus gesteuerte Standortentwicklungsgesellschaft unter ehrenamtlicher Führung von Richard Piock auszulagern. 95 Prozent der Gesellschafter seien bereits an Bord, versicherte Reinhard Lobenwein von der Wirtschaftskammer, der gemeinsam mit Piock als Drahtzieher gilt. Im Mai werde man vermutlich wie geplant starten. Lobenwein versicherte auch, dass die Vordenker alles andere als ein Diskutierclub seien, man habe einiges bewirkt: „Aber uns geht es wie der Hebamme, die zur Taufe nicht eingeladen ist“.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.
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Muss nasowas recht geben. Vormachen-siehe Artikel über Preis für Hella
in Nürnberg !
Noch etwas: täglich hört man über zuviel Bürokratie jammern. Nun sollen
Vordenker für Unternehmen nachdenken, wie´s weitergeht - und das soll
nicht weitere Bürokratie verursachen ?
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nasowas
vor 9 Jahren
18 Vorträge und 3 Workshops = 21 Veranstaltungen. 240.000 : 21 = 11.428,57. Ist noch ein Platzerl frei unter den Vortragenden? Mein Thema: Nachdenken statt Vordenken und Vormachen statt Nachmachen.
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Stick
vor 9 Jahren
Was ist jetzt mit den neuen Richtlinien für die Osttirol Invest?
Gibt es Felbertauern-Geld für die neue Innovationsgesellschaft von Piock und Lobenwein oder nicht?
Ist dort auch das Stadtmarketing und die Stadt mit der Bürgermeisterin entsprechend eingebunden, oder macht das der neue Ausschuß mit Steininger?
Was ist mit dem versprochenen Sonderprogramm für die Osttiroler Frächter, z.B. den Werbeplanen über die Osttirol Werbung?
Erhalten jetzt auch die Lienzer Bergbahnen, die St. Jakober Bergbahnen und die ErlebnisweltDolomiten Seilbahn GmbH für die Schischaukel Sexten-Sillian eine OIG-Beteiligung, oder nicht?
Kuenz wäre ja dafür, vielleicht kann er diese Fragen beantworten?
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Stouf
vor 9 Jahren
Und dann bringen wir noch Arbeitskräfte mit öffentlich geförderten Bussen aus dem Iseltal als Tages- und Wochenpendler bis in das Oberland, wo es durch nicht mehr an den Arbeitsmarkt angepasste Ansiedelungen bereits zu einem Arbeitskräftemangel gekommen ist. Dadurch erhält auch die Stadt Lienz noch etwas mehr Durchzugsverkehr und Staus, die kann das sicher brauchen.
Statt im Iseltal und seinen Seitentälern möglichst wohnortnahe weitere Betriebe anzusiedeln, machen wir dieses durch Natura 2000 noch menschenleerer und damit naturnäher.
Die großen Beutegreifer, darunter Wolf, Bär &Co kehren zurück und aufwändige Herdenschutzprojekte werden erprobt...Haben die Vordenker wirklich über diese Form der Ansiedelungs- und Standortpolitik nachgedacht oder ist das alles vielleicht sogar landespolitisch erwünscht? Auch das ist eine durchaus spannende Frage...
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Gute Nacht OEVP
vor 9 Jahren
Die machen noch ganz Osttirol ÖVP-frei, wenn die so weiter agieren:
In Nordtirol werden Standortagentur, Tirol Werbung und Agrarmarketing im eigens dafür angekauften Hilton-Gebäude aufgewertet und zu einer noch stärkeren Marke vom Land selbst konzentriert, absolut sinnvoll.
In Nordtirol werden auch Wasserkraftwerke und Gletscherschigebiete weiter ausgebaut. Dafür gibt es dort keinen Nationalpark und nur sehr spärlich Natura 2000-Gebiete, man setzt auf technisierten Tourismus, was sich offensichtlich bewährt hat.
Und was ist in Osttirol? Der Bezirk Lienz wird zum Versuchskaninchen für alternative Strategien, alles und jeden sowie sanften Tourismus degradiert, der so „sanft“ ist, dass er jenseits der Wahrnehmungsgrenze über den Ereignishorizont abzugleiten droht.
Man fährt einfach drüber! Lienz ist der einzige Bezirk Tirols mit negativer Bevölkerungsentwicklung und hinkt weiterhin Nordtirol in den meisten Indikatoren hinterher.
Und nun das: Jetzt wird auch noch die Standortentwicklung privatisiert, keine Rede von einer ganzheitlichen Marke, das Land verabschiedet sich einfach von seiner Verantwortung! Gewählte Strukturen werden ausgebremst und durch nicht gewählte ersetzt. Wenn das so weitergeht, kann man nur mehr sagen: „Gute Nacht Osttirol, gute Nacht ÖVP...“
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wolf_C
vor 9 Jahren
... so ein Blödsinn, und in diesem Fall ist es schade dass es den entsprechenden AntwortKnopf dazu nicht mehr gibt ...
1: genau diese Jammerei ist inzwischen jedermann bekannt, weil
2: Nordtirol als Vorbild für unser Pustertal anzuführen ist falsch weil
3: ein Blick auf StatistikAustriaKarte: Regionale Bevölkerungsveränderung 2014 bis 2030 in Prozent genügt um zu wissen ...
4: Nordtirol wäre ohne München genauso im Arsch(siehe Kitzbühel) und GottseiDank ist Nordtirol weit von uns entfernt!
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Manfred
vor 9 Jahren
Im RMO, im TVBO und bei den „Vordenkern“ haben jetzt Mitarbeiter und Angestellte das Kommando statt den gewählten Funktionären übernommen.
Ein - bisher zweifellos verdienstvoll für den Standort Osttirol privatwirtschaftlich tätiger Geschäftsführer - coacht jetzt - ehrenamtlich - die „Auslagerung“ des Regionalbüros der „Tiroler Standortagentur“ in eine „privatwirtschaftliche“, „von Osttirol aus gesteuerte“ Standortentwicklungsgesellschaft? Osttirol wird in Südosttirol umbenannt.
„Drahtzieher“ Piock, dem man dann als Dank auch erstmalig „die neue österreich-italienische Doppelstaatsbürgerschaft“ verleihen könnte, übernimmt in weiterer Folge - gemeinsam mit Lobenwein „privatwirtschaftlich“ - die bisherigen „hoheitlichen“ Aufgaben der Standortagentur. Das hat man sich wahrscheinlich so ähnlich gedacht, wie bei der „Privatisierung“ der gesamten Flüchtlingsbetreuung in die „Tiroler Soziale Dienste“ Gmbh. Auch dort kann man jetzt das Land nicht mehr dafür verantwortlich machen, was es eigentlich „hoheitlich“ lösen müsste! „Mann o Mann“! Das ist wieder so eine eigenartige „Feigenblattaktion“ für das Versagen öffentlicher Institutionen unter Einsatz von hunderttausenden Euros an Steuergeldern. Wenn das nicht mal schiefgeht? Warum machen die das so und wer steckt da dahinter?
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Marylou
vor 9 Jahren
Die machen das doch alles nur, um Elisabeth Blanik politisch auszubremsen!
Wird Zeit, dass sie endlich auch im RMO aufräumt und diesen Verein übernimmt!
Bin schon gespannt, ob die neue Standortgesellschaft dann auch Landesgelder und OIG-Gelder bekommt und die Lienzer Bergbahnen nicht?
Die haben das alles nicht richtig zu Ende gedacht: Das wird wahre Blanik-Festspiele geben, bei den nächsten Landtagswahlen, wenn die in Innsbruck so strukturiert weitermachen...
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8 Postings
Muss nasowas recht geben. Vormachen-siehe Artikel über Preis für Hella in Nürnberg ! Noch etwas: täglich hört man über zuviel Bürokratie jammern. Nun sollen Vordenker für Unternehmen nachdenken, wie´s weitergeht - und das soll nicht weitere Bürokratie verursachen ?
18 Vorträge und 3 Workshops = 21 Veranstaltungen. 240.000 : 21 = 11.428,57. Ist noch ein Platzerl frei unter den Vortragenden? Mein Thema: Nachdenken statt Vordenken und Vormachen statt Nachmachen.
Was ist jetzt mit den neuen Richtlinien für die Osttirol Invest? Gibt es Felbertauern-Geld für die neue Innovationsgesellschaft von Piock und Lobenwein oder nicht? Ist dort auch das Stadtmarketing und die Stadt mit der Bürgermeisterin entsprechend eingebunden, oder macht das der neue Ausschuß mit Steininger? Was ist mit dem versprochenen Sonderprogramm für die Osttiroler Frächter, z.B. den Werbeplanen über die Osttirol Werbung? Erhalten jetzt auch die Lienzer Bergbahnen, die St. Jakober Bergbahnen und die ErlebnisweltDolomiten Seilbahn GmbH für die Schischaukel Sexten-Sillian eine OIG-Beteiligung, oder nicht? Kuenz wäre ja dafür, vielleicht kann er diese Fragen beantworten?
Und dann bringen wir noch Arbeitskräfte mit öffentlich geförderten Bussen aus dem Iseltal als Tages- und Wochenpendler bis in das Oberland, wo es durch nicht mehr an den Arbeitsmarkt angepasste Ansiedelungen bereits zu einem Arbeitskräftemangel gekommen ist. Dadurch erhält auch die Stadt Lienz noch etwas mehr Durchzugsverkehr und Staus, die kann das sicher brauchen. Statt im Iseltal und seinen Seitentälern möglichst wohnortnahe weitere Betriebe anzusiedeln, machen wir dieses durch Natura 2000 noch menschenleerer und damit naturnäher.
Die großen Beutegreifer, darunter Wolf, Bär &Co kehren zurück und aufwändige Herdenschutzprojekte werden erprobt...Haben die Vordenker wirklich über diese Form der Ansiedelungs- und Standortpolitik nachgedacht oder ist das alles vielleicht sogar landespolitisch erwünscht? Auch das ist eine durchaus spannende Frage...
Die machen noch ganz Osttirol ÖVP-frei, wenn die so weiter agieren: In Nordtirol werden Standortagentur, Tirol Werbung und Agrarmarketing im eigens dafür angekauften Hilton-Gebäude aufgewertet und zu einer noch stärkeren Marke vom Land selbst konzentriert, absolut sinnvoll. In Nordtirol werden auch Wasserkraftwerke und Gletscherschigebiete weiter ausgebaut. Dafür gibt es dort keinen Nationalpark und nur sehr spärlich Natura 2000-Gebiete, man setzt auf technisierten Tourismus, was sich offensichtlich bewährt hat.
Und was ist in Osttirol? Der Bezirk Lienz wird zum Versuchskaninchen für alternative Strategien, alles und jeden sowie sanften Tourismus degradiert, der so „sanft“ ist, dass er jenseits der Wahrnehmungsgrenze über den Ereignishorizont abzugleiten droht. Man fährt einfach drüber! Lienz ist der einzige Bezirk Tirols mit negativer Bevölkerungsentwicklung und hinkt weiterhin Nordtirol in den meisten Indikatoren hinterher. Und nun das: Jetzt wird auch noch die Standortentwicklung privatisiert, keine Rede von einer ganzheitlichen Marke, das Land verabschiedet sich einfach von seiner Verantwortung! Gewählte Strukturen werden ausgebremst und durch nicht gewählte ersetzt. Wenn das so weitergeht, kann man nur mehr sagen: „Gute Nacht Osttirol, gute Nacht ÖVP...“
... so ein Blödsinn, und in diesem Fall ist es schade dass es den entsprechenden AntwortKnopf dazu nicht mehr gibt ...
1: genau diese Jammerei ist inzwischen jedermann bekannt, weil 2: Nordtirol als Vorbild für unser Pustertal anzuführen ist falsch weil 3: ein Blick auf StatistikAustriaKarte: Regionale Bevölkerungsveränderung 2014 bis 2030 in Prozent genügt um zu wissen ...
4: Nordtirol wäre ohne München genauso im Arsch(siehe Kitzbühel) und GottseiDank ist Nordtirol weit von uns entfernt!
Im RMO, im TVBO und bei den „Vordenkern“ haben jetzt Mitarbeiter und Angestellte das Kommando statt den gewählten Funktionären übernommen. Ein - bisher zweifellos verdienstvoll für den Standort Osttirol privatwirtschaftlich tätiger Geschäftsführer - coacht jetzt - ehrenamtlich - die „Auslagerung“ des Regionalbüros der „Tiroler Standortagentur“ in eine „privatwirtschaftliche“, „von Osttirol aus gesteuerte“ Standortentwicklungsgesellschaft? Osttirol wird in Südosttirol umbenannt.
„Drahtzieher“ Piock, dem man dann als Dank auch erstmalig „die neue österreich-italienische Doppelstaatsbürgerschaft“ verleihen könnte, übernimmt in weiterer Folge - gemeinsam mit Lobenwein „privatwirtschaftlich“ - die bisherigen „hoheitlichen“ Aufgaben der Standortagentur. Das hat man sich wahrscheinlich so ähnlich gedacht, wie bei der „Privatisierung“ der gesamten Flüchtlingsbetreuung in die „Tiroler Soziale Dienste“ Gmbh. Auch dort kann man jetzt das Land nicht mehr dafür verantwortlich machen, was es eigentlich „hoheitlich“ lösen müsste! „Mann o Mann“! Das ist wieder so eine eigenartige „Feigenblattaktion“ für das Versagen öffentlicher Institutionen unter Einsatz von hunderttausenden Euros an Steuergeldern. Wenn das nicht mal schiefgeht? Warum machen die das so und wer steckt da dahinter?
Die machen das doch alles nur, um Elisabeth Blanik politisch auszubremsen! Wird Zeit, dass sie endlich auch im RMO aufräumt und diesen Verein übernimmt! Bin schon gespannt, ob die neue Standortgesellschaft dann auch Landesgelder und OIG-Gelder bekommt und die Lienzer Bergbahnen nicht? Die haben das alles nicht richtig zu Ende gedacht: Das wird wahre Blanik-Festspiele geben, bei den nächsten Landtagswahlen, wenn die in Innsbruck so strukturiert weitermachen...
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