Am Ostersonntag, 27. März, um ca. 16.30 Uhr verunglückte ein deutscher Motorradfahrer bei einem Sturz in der Nähe des Felbertauern-Tunnelportals tödlich. Der Mann fuhr als erster einer Bikergruppe und kam aus bislang nicht geklärter Ursache von der Straße ab. Er prallte ungebremst gegen die Leitschiene.
Das Motorrad wurde noch ca. 30 Meter weiter geschleudert und kam auf der Fahrbahn zum Stillstand. Unmittelbar nach dem schweren Sturz begannen unbeteiligte Lenker sofort mit Reanimationsmaßnahmen, da der Motorradlenker bewusstlos auf der Fahrbahn lag. Ein zufällig anwesender Arzt leistete Erste Hilfe und ein weiterer Notarzt und die Besatzung des eintreffenden Notarzthubschraubers setzten die Wiederbelebungsversuche fort. Der 45-Jährige verstarb aber noch an der Unfallstelle. Für die Bergungs- und Aufräumarbeiten war der Felbertauerntunnel eine halbe Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt, danach gab es Behinderungen durch wechselseitige Anhaltungen.