13 Küken schlüpften im Kindergarten Außervillgraten
Begeisterte Knirpse wissen jetzt: „Im Hühnerstall, da ist was los!“
Die vergangenen Tage waren für die Knirpse im Kindergarten Außervillgraten besonders spannend. Seit 24. Februar stand nämlich im Eingangsbereich des Kindergartens ein spezielles Gebilde – ein Brutkasten aus Styropor. Und jedes Kind wusste natürlich, dass es da drinnen genau 38,5 Grad warm sein muss, damit ein kleines Wunder passieren kann. Bei dem Projekt „Im Hühnerstall, da ist was los“ hatten die Kinder nämlich die Möglichkeit, die Entwicklung eines Kükens hautnah zu erleben.
Den Brutkasten stellte die Familie Walder aus Mittewald kostenlos zur Verfügung und die befruchteten Eier brachten zwei Bauern vorbei, die das Projekt gerne unterstützten. Die Kindergartenkinder und Kindergartenpädagoginnen möchten sich auf diesem Wege recht herzlich dafür bedanken.
21 Tage müssen die Eier im Brutkasten bleiben, bis die Küken schlüpfen. Es hieß also warten und genau beobachten, was passiert. Die Schale jedes Eies wurde unter die Lupe genommen und die Größe der Küken ermittelt. Die Wartezeit verkürzten sich Kinder und Betreuerinnen mit einem Ausflug zum Hühnerstall von Familie Bergmann. Dort gab es viel Spannendes rund ums Thema „Huhn“ zu erfahren und zu sehen.
In der letzten Woche vor den Osterferien wurde es dann spannend. Am 20. Tag konnte man schon das Piepsen eines Kükens im Ei hören. Groß war die Freude aller Beteiligten, jetzt war klar, dass im Ei wirklich ein neues Leben entstanden ist. Schließlich schlüpften 13 Küken - die meisten davon vor den Augen der Kinder. Die Küken durften sogar noch einige Tage im Kindergarten bleiben und von zahlreichen Kinderhänden verwöhnt werden, bevor sie zu Mutter Henne gebracht wurden. So macht das Warten auf den Osterhasen richtig Spaß, meinen die Kinder, und: „Besonders der kleine schwarze ‚Piepsi‘ wird uns noch lange in Erinnerung bleiben!“
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