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Platter dankt Pargger und lobt Goller

Quereinsteigerin Michaela Steiner steigt gleich wieder aus.

Er verstehe und akzeptiere die Entscheidung von Meinhard Pargger, "nach dem unerfreulichen Ergebnis der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl in Lienz gemeinsam mit Stefan Tagger und Christian Zanon den Weg für einen Neubeginn freizumachen", erklärt heute in einer Aussendung Landeshauptmann und ÖVP-Landesparteiobmann Günther Platter. Pargger habe sich mit "viel Herzblut und großem Engagement seiner Heimatstadt und der Tiroler Volkspartei gewidmet."

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Die Landespartei werde alle Entscheidungen der Lienzer VP mittragen, erklärte Landeshauptmann Günther Platter. Foto: Martin Lugger

Platter bedankt sich beim zurückgetretenen VP-Führungstrio für die gute Arbeit in Lienz. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen habe die Lienzer VP-Fraktion nie den Streit gesucht, sondern konstruktives Wirken in den Vordergrund gestellt. Nun gelte es, die Weichenstellungen für eine erfolgreiche Zukunft vorzunehmen.

„Mit Hildegard Goller übernimmt eine starke Frau den VP-Fraktionsvorsitz, die vor allem für ihr großes soziales Engagement weit über die Parteigrenzen hinaus Wertschätzung genießt. Ich bin überzeugt, dass ihr und ihrem Team die Neupositionierung in Lienz gelingen wird." Die Landespartei werde Entscheidungen, "die ausschließlich vor Ort in Lienz gefällt werden", unterstützen und mittragen, unterstreicht Platter. 

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Da waren es nur noch zwei. Nachdem auch Michaela Steiner (2.v.l.) keine Lust mehr auf Politik hat, bleiben von den abgebildeten SpitzenkandidatInnen der ÖVP nur Verena Remler (3.v.r.) und die künftige Fraktionsführerin Hildegard Goller übrig. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Zwischenzeitlich wurde auch bekannt, dass Michaela Steiner, eine auf Platz 5 der VP-Liste gereihte Quereinsteigerin und NMS-Lehrerin unter den geänderten Voraussetzungen ebenfalls nicht in den Lienzer Gemeinderat einziehen möchte. Damit rückt Eva Wilhelmer nach, Angestellte des Osttiroler Boten und bisher in der jungen VP und als Ersatzmitglied im Gemeinderat engagiert.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

26 Postings

le corbusier
vor 9 Jahren

geb ja zu, dass ich die vp gewählt hab, aber jetzt da 3 der 7 sitze mit remler, kashofer und wilhelmer besetzt sind, schäme ich mich a bisl dafür. die, die ich gewählt habe (vielleicht abgesehen von z) sind weg und übrig bleibt, na ja, das halt.

und ja, ich weiß, dass remler sowieso drin gwesen wär.

 
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Franz Brugger
vor 9 Jahren

Die ÖVP hat sich Nichts GUTES getan, oder der ÖVP wurde Nichts Gutes getan von den drei Abtretern. Der Mief - entsteht wohl eher die Kuratel seitens der Landespartei und derer Handlanger. Den wird man los durch eigenes Denken, da habe aber die Befürchtung, dass die Jungen schon zusehr im Parteidenken gefangen sind. Die auftritte bei der Landtagswahl - gelbe T-Shirts, JVP-Chearleader Gehabe könnten darauf hinweisen. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Leicht wird es nicht werden, weil viel Erfahrung abgetreten ist, und so manche/r wird sich wundern, dass man auch arbeiten muß, in Ausschüssen, etc, und nicht nur diskutieren oder eine GR-Sitzung absitzen.

 
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spitzeFeder
vor 9 Jahren

... sie werden heulen und mit den Zähnen klappern ...

So ähnlich kommen mir die pro ÖVP Stimmen hier vor.

 
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    Babylon
    vor 9 Jahren

    Ar m ist möglicherweise einfach wirklich arm dran, da die ÖVP nichts mehr zu melden haben wird in den nächsten sechs Jahren und diesen Schock hat man noch nicht ganz verdaut, so wie er/sie mit Worten um sich schmeißt. Tja, die Wahrheit tut halt einfach weh! Vorallem wenn einem der Spiegel vom Wähler vorgehalten wird.

     
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DORIS
vor 9 Jahren

Wer oder was legitimiert eigentlich ein verbliebenes bzw. nachrückendes GR-Mitglied der pulverisierten ÖVP-Liste, gleicher zu sein, als andere? Das demokratische Wahlergebnis oder ein Klubbeschluss aller gewählten sieben GemeinderätInnen? Das scheint mir kein guter Start in eine konstruktive Oppositionsarbeit und für einen möglichen Aufholprozess zu sein? Es gibt noch immer keine Antwort auf das Vorzugstimmenranking...

 
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    neugierig.
    vor 9 Jahren

    Ein guter Neustart sollte wirklich NEU sein, somit ALLES neu, auch die Gemeinderäte. Sie sollten ganz einfach "unverbraucht" und "hungrig" sein, dann wird auch die ÖVP Lienz wieder an Ansehen gewinnen. Aber solange immer noch die Vergangenheit "reinpfuscht", wird man den alten Mief wohl nicht ganz los werden. Und die Opposition ist der beste Platz für neue Personen, Gemeindepolitik zu lernen und später auch selbst zu gestalten. So einfach sehe auch ich das, das beste Bsp. ist ja wohl die amtierende Bürgermeisterin selbst!

     
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      Ar m
      vor 9 Jahren

      @neugierig: Wo ist denn „DEIN“ Foto eines hübschen, jungen Mädchens hin verschwunden, unter dem DU bis vor kurzem hier gepostet hast? DEIN darauffolgendes Outing, dass DU selbst schon zu alt wärst, für die Politik, sagte viel über DICH aus...

      Jetzt sprichst DU über Erneuerung, ALLES NEU („macht wahrscheinlich der Mai...?“) usw., und versuchst krampfhaft, den Wählerwillen so auszulegen, wie DU es gerne möchtest? Tatsache ist aber, dass die Wähler von Lienz so entschieden haben, wie sie eben entschieden haben und diese haben in einer Demokratie immer recht! Entschieden haben sie, dass Bürgermeister nicht Meinhard Pargger, sondern Bürgermeisterin Elisabeth Blanik ist. Und sie haben entschieden, dass die ÖVP nur mehr, aber immerhin, mit sieben Gemeinderäten vertreten sein wird: Von diesen haben vier, aus unterschiedlichen Motiven entschieden, dass sie nicht mehr dem nächsten Gemeinderat angehören wollen. Drei haben entschieden, dass sie weitermachen, was ihr gutes demokratisches Recht ist, sie wurden nämlich gewählt. Woher nimmst DU dann eigentlich das Recht zu verlangen, dass jetzt ALLE gehen müssten und sprichst von „altem Mief“?

      Haben gerade DICH die Wähler von Lienz dazu ermächtigt, die gesamte Lienzer ÖVP-Gemeinderatsfraktion „auszutauschen“, nur weil DIR gerade danach ist? Haben die Lienzer Wähler entschieden, dass anstelle der Listenplätze 1 bis 7 jetzt die Listenplätze 8 bis 14 in den Gemeinderat einziehen sollen oder vielleicht 15 bis 21, nur weil es DIR so gefallen würde? Ich glaube nicht und meine auch, dafür die besseren demokratischen Argumente zu haben, als DU: Wenn es nach DEINER überheblichen „Auslegung“ des Wählerwillens gehen würde, dann hätte die ÖVP-Stadtpartei bald gar keine Gemeinderatsmitglieder und Ersatzmitglieder mehr, vor allem keine im Gemeinderat erfahrenen! Die 42 Listenplätze wären bald „weggepostet“ oder „weggemobbt“, aber vielleicht ist gerade das DEIN Ziel?

       
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PrinzessinL
vor 9 Jahren

Und wenn man schon in die Politik will ( obwohl vorher zwei oder drei andere dankend abgelehnt haben), sollte man doch zumindest einen Satz nachsprechen können, der einem eingesagt wird.

Ich glaub ALLE haben diesen peinlichen Auftritt im Fernsehen noch im Kopf.

 
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    Ar m
    vor 9 Jahren

    @ PrinzessinL: Vielleicht solltest du mal selbst in die Zeit im Bild 2, am besten zu Armin Wolf, oder vor sechs bis acht Fernsehkameras zugleich, dann würdest du nicht so gscheid daherreden! Das Problem damals war nicht das Nachsprechen, sondern der Einsager von Sepp Pröll überhaupt und das völlig fehlende Briefing durch die eigene Partei... Da musst Du schon Sebastian Kurz heißen und ein Naturtalent sein, um so was unbeschädigt zu überstehen... Aber na ja, Frauen (und Prinzessinnen?) gegen Frauen, einfach erbarmungslos...

     
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      Wundawuzzi
      vor 9 Jahren

      In so einer politischen Position muss man einfach damit rechnen , dass man von sechs bis acht Kameras auf Schritt und Tritt begleitet wird . Man muss als Bundespolitiker solchen Situationen gewachsen sein , ansonsten blamiert man sich eben. Dieser Job war ganz einfach für die Dame eine Nummer zu groß . Leider merkt sie bis heute nicht ,dass sie für die Politik völlig ungeeignet ist. Lieber Ar m , um ein Briefing muss ich mich schon selber kümmern ,wenn ich das Gefühl habe , mit der Thematik überfordert zu sein! Sich hier auf die Partei auszureden, ist einfach nur schwach! Ein klarer Fall von hoffnungsloser Selbstüberschätzung mit Sesselklebermentalität!

       
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      neugierig.
      vor 9 Jahren

      Bin bei Waldkauz. Wenn ich mir einer Sache nicht gewachsen fühle, mache ich sie nicht oder schaue, dass ich vorher dazulerne, um dann sattelfest zu sein. So einfach ist das, und da genau das damals alles nicht der Fall war und ganz Lienz sich gewundert hat, was das alles sollte, denkt man auch heute noch so über diese Dame. Das Volk vergißt nicht so schnell, wie es mancher Politiker gerne hätte.

       
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Senf
vor 9 Jahren

doris, ich stimm dir zu, du hast ja guten überblick, vielleicht aber zu wenig weitblick. schau über den berg: rembler ist das politkind von von köll, platter hat es dankend adoptiert, den pröll hat es ein wenig irritiert, aber machne hat es dann aufgezogen und gut versorgt. mit silke ist es anders. sie ist in ihrer eitelkeit motiviert, ein wenig verbissen, meint es wahrscheinlich ehrich und ist (leider) patschert hingefallen. naja. vielleicht liegt an den vorgaben, mit denen man sich niemals identifiziert und sie trotzdem mit überzeugung vertreten soll. man steckt also in einen korsett, fühlt sich nicht wohl und soll dann noch gute mine zum bösen spiel machen. mayerl dürfte es so gehen.

 
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    Iseltaler
    vor 9 Jahren

    Möchte mich zwar nicht in Lienz einmischen, aber von Andreas Köll weiß ich die historische Wahrheit: Er holte Verena Remler als Verwaltungsjuristin - nach ihrem Praktikum in der BH Lienz und einer Wirtschaftstreuhandkanzlei - als Geschäftsführerin in den Tourismusverband Oberes Iseltal, später Nationalparkregion. Das war von 1999-2007. So weit, so gut. Von 2007 bis 2010 war sie bereits Geschäftsführerin im Gesundheits- und Sozialsprengel Lienz unter Obfrau Helga Machne.

    In die Politik geholt wurde sie dann - über Vorschlag von Helga Machne - von LH Günther Platter, der sie 2008 auf der Landtagslandesliste hinter Johannes Rauch platzierte, das weiß ich ganz genau! Als dann im Spätherbst 2010 Martha Schultz - als ursprünglich vorgeschlagene Staatssekretärin für Tourismus im Wirtschaftsministerium von Reinhold Mitterlehner - kurzfristig absagte, wurde Verena Remler - als Staatssekretärin für Familien - von LH Günther Platter persönlich gegenüber Vizekanzler Josef Pröll vorgeschlagen: Andreas Köll hat damals als ÖAAB-Landesobmann Verena Remler eher abgeraten und gemeint, sie solle zuerst vielleicht besser Erfahrungen im Tiroler Landtag sammeln, in den sie im Laufe der Periode 2008-2013 höchstwahrscheinlich nachrücken werde, was dann ja 2011 auch so geschah... Die ÖAAB-Kandidatin für das Staatssekretariat im Wirtschaftsministerium, die Andreas Köll 2010 dem damaligen ÖAAB-Bundesobmann Michael Spindelegger vorschlug, war eine erfahrene Nationalrätin und Landesgeschäftsführerin mit dem Namen Astrid Stadler: Das ist die historische Wahrheit und wurde von Andreas Köll damals auch in einem ZIB 2-Interview österreichweit so transportiert!

    Hinter diesem Lichte ist wohl auch manch derzeitige Personaldiskussion in Lienz zu sehen, in die sich ja die ÖVP-Landespartei absolut nicht einmischt, wie ihre Repräsentanten immer wieder betonen...

     
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DORIS
vor 9 Jahren

Wer will denn im Nachhinein den Lienzer Wählerwillen intepretieren, um nach einer geheimen Wahl zu behaupten, wer auf ÖVP-Seite mehr oder weniger für das desaströse Ergebnis verantwortlich sei? Das ist doch alles nur Kaffeesudleserei („vom Hören-Sagen...“, etc.). Das einzige was zählt, sind die tatsächlichen Ergebnisse und die sehen so aus, dass die ÖVP-Liste mehr Stimmen erzielt hat, als ihr Bürgermeisterkandidat. Also können die GR-KandidatInnen nicht so schlecht gewesen sein, oder Elisabeth Blanik war einfach zu gut...

Warum wurden auch bis jetzt keine Vorzugstimmenergebnisse veröffentlicht, sind die etwa auch geheim? Stimmt es z.B., dass Hildegard Goller auf Platz drei 64 Vorzugstimmen erzielt haben soll und Verena Remler auf Platz sechs 54? Kann uns da jemand aufklären und worin läge da der wesentliche Unterschied in der WählerInnenakzeptanz? Vielleicht weiß es die ÖVP-Nanny, die weiß doch sonst auch alles?

 
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    skepsis
    vor 9 Jahren

    Ach Doris, man muss nur mit den Menschen reden, die sagen einem schon, was sie so denken und fühlen. Und es ist nun mal so, dass man mit manchen Gemeinderäten gar nichts anfangen kann, da sie nun mal nicht durch harte Arbeit sondern nur durch Protektion dort hin gekommen sind, wo man sie nicht haben will.

     
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skepsis
vor 9 Jahren

Gerade da sie ja auch aus der ÖVP "Allmachtshistorie" kommt, gehört sie ausgetauscht. Der alte Sumpf gehört trocken gelegt, sie ist ein Teil davon! Und außerdem würde mich echt interessieren, was sie so Großartiges geleistet hat, dass man sie unbedingt halten will. Gerade aus den bekannten Gründen war für mich die ÖVP heuer unwählbar, denn Arroganz und Abgehobenheit kommen halt nie gut an. Aber nun ja, Fr. Blanik wirds freuen, wenn Remler und Steininger weiterhin bleiben, das erhöht nur ihre Chancen, auch nächstes Mal, so sie will, wieder als Fr. Bgm. mit Mehrheit gewählt zu werden.

 
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    MeineMeinung
    vor 9 Jahren

    Wenn jemand Symbol der ÖVP-Allmachtsgegenwart (Vergangenheit) und Abgehobenheit in Osttirol ist, so heißt dieses Hermann Kuenz! Gehört der jetzt auch prophylaktisch „ausgetauscht“, um die nächsten Wahlen zu gewinnen?

     
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      Angerer
      vor 9 Jahren

      Herr Kuenz ist auch so ein Thema, aber der Wähler wirds wieder entscheiden! Aber es ist auch Fakt, dass heuer bei der ÖVP nicht alle Kandidaten vom Volk für gut befunden wurden, es lag also nicht alleine an der SPÖ-Fraktion, so zuzulegen.

       
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DEMI
vor 9 Jahren

Das nenn ich Frauenquote

 
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DORIS
vor 9 Jahren

Wer hat denn Frau Remler politisch „erfunden“ und - ohne jegliches Coaching - verantwortungslos ins kalte Wasser der Spitzengremien unserer Republik geschickt? Das war Günther Platter über Vorschlag von Helga Machne und sonst niemand! Und jetzt käme man plötzlich drauf, dass sie - nach Bundesregierung und Tiroler Landtag - nicht einmal in der Lage sein sollte, im Gemeinderat einer, wenn auch sehr schönen Provinzstadt mitzuwirken? Manche Strategen versuchen sogar, sie jetzt zu einem der Hauptverursacher der verheerenden ÖVP-Niederlage in Lienz hochzustilisieren, obwohl sie in keine wahlstrategischen Entscheidungen des VP-Führungsgremiums eingebunden war: Dabei hat diese Niederlage - im Unterschied zum Sieg der SPÖ - viele Namen und Ursachen, aber eine davon eben auch - wie schon Insider treffend und mit einigen „Richtig“ geliked festgestellt hat, in der derzeitigen Landespolitik sowie ihrem Umgang mit und ihrem Respekt vor Osttirol.

Elisabeth Blanik versteht es zwischenzeitlich perfekt, auf diesem Klavier zu spielen und dabei die Töne zu finden, die die LienzerInnen und OsttirolerInnen hören wollen. Das wird man/frau in Bälde auch bei den bevorstehenden Bundespräsidentschaftswahlen und Landtagswahlen in Tirol sehen. Neben all diesen billigen Ablenkungsmanövern unter dem Motto, „andere Köpfe müssen rollen, damit nur meiner nicht rollt „...., ist es einfach nur erschreckend, wie menschenverachtend gerade die ÖVP mit ihren QuereinsteigerInnen umgeht: Zuerst mit einem „Hosiannah“ hinter dem Vorhang als Erneuerungssymbol hervorgeholt, in kürzester Halbwertszeit „verbraucht“ und dann mit einem „Kruzifige“ in die Wüste geschickt: Verena Remler ist es so ergangen, Silke Steiner oder Michaela Steiner geht es gerade so und hoffentlich wird es nicht auch Hildegard Goller so ergehen...

 
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Senf
vor 9 Jahren

anton, diese frage hat sich ja nicht gestellt. was mir unverständlich erscheint, ist der anspruch, dass das soziale engagement von frau gollner " weit über die parteigrenzen hinaus wertschätzung genießt". wurde und wird frau gollner nicht für ihre tätigkeit im sozialbereich bezaht? trotzdem: die neuen sollen sich jetzt erst einmal profilieren, danach kommt segen oder fluch!

 
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anton2009
vor 9 Jahren

Frau Goller muss erst beweisen, dass sie es besser kann! Das Lob von LH Platter kommt viel zu früh! (Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben!)

 
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Bessawissa
vor 9 Jahren

Es ist richtig und wichtig, dass sich ein modernes Medium von Zeit zu Zeit erneuert. Was mir nicht gefällt, ist die knall-rote Aufmachung. Beim Schriftzug ja, aber gleich die ganze Seite? Da würde mir eine weniger aufdringliche Farbe besser gefallen. Gut leserlich ist die Schrift selbst.

Für die Bewertung der Kommentare müsst Ihr euch was Gescheiteres einfallen lassen! Gefällt oder gefällt nicht, Ja oder Nein, wäre neutraler. Aber B l ö d s i n n ist völlig unpassend und inakzeptabel. Dass sich Poster als "Blödiane" bezeichnen lassen müssen, geht nicht, liebe sonst so auf Qualität bedachte dolomitenstadt. Im Übrigen freue ich mich für Frau Steiner. Schade, dass dolomitenstadt ihr "süßes Geheimnis" (lt. "TT" noch nicht veröffentlicht hat.

 
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Insider
vor 9 Jahren

Vielleicht auch ein Spiegel, was die Bevölkerung derzeit von der Landespartei ÖVP hält - mit diesem Kurs und solchen Landesräten wird es auch bei der nächsten Landtagswahl steil bergab gehen, sowie in Lienz, Kufstein oder Wörgl...

 
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Blitz.Donner
vor 9 Jahren

Ein Bild mit Symbolcharakter! So schnell gehts, inzwischen hat sich alles geändert, die Führung hat Frau Goller übernommen und alle anderen sind inzwischen weg...bis auf die ehem. Staatssekretärin natürlich, die scheint unverwüstlich daran zu glauben, sie muss weiterhin mitmischen...mal schauen, wie lange sie sich tatsächlich noch gegen den Willen der Bevölkerung ins Rampenlicht stellt. Die anderen haben es verstanden, was das Volk zu verstehen gab... @Osttirol: hast schon recht, das Volk vergißt nicht...nicht bei Pargger und schon gar nicht bei Remler...der eine hats kapiert, die andere wills einfach nicht einsehen, dass sie sich schon lange der Lächerlichkeit preisgibt. Aber solange ihr politischer Ziehvater die Macht nicht abgeben muss, wird sie es wohl auch nicht tun.

 
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Eu Fän
vor 9 Jahren

Liebe Besucher von Dolomitenstadt! 3 Fehler hat die ÖVP gemacht, die ich hier benennen werde. 1. Verena Remmler auf der Liste haben so weit vorne. 2. Die Wahl Plakate waren viel zu spät auf der Straße. 3. Meinhard Pargger hat man die Geschichte mit dem Speicherteich noch übelgenommen, auch hätte der Wahlkampf anders geführt gehört die SPÖ hat mit dem Projekten der Stadt wo auch die ÖVP mitgemacht hat viel besser Werbung gemacht. Das waren einige Gründe warum die SPÖ gewonnen hat. Ciao Osttirol

 
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