Die Toblacher Eisbären stehen im Endspiel der Kärntner Liga Division 1. Vor allem ein bärenstarkes Powerplay war dabei der Schlüssel zum Erfolg für die Icebears. Nach dem 4:1 Auswärtserfolg in Salzburg und dem damit verbundenen 1:1 Ausgleich in der Serie waren die Toblacher vor dem Entscheidungsspiel top motiviert und wollten am 25. Februar vor heimischem Publikum unbedingt den neuerlichen Einzug in das Finale der Kärntner Liga Division 1 schaffen. Und es begann für Klaus Volgger & Co. wunschgemäß.
Bereits das erste Überzahlspiel konnten die Icebears zum Führungstreffer nützen. Denis Soravia brachte unter dem Jubel der rund 600 Besucher seine Mannen nach fünf Minuten mit 1:0 in Führung. Und es ging weiter in dieser Tonart. Wenige Sekunden nach diesem Treffer musste erneut ein "Ölmann" auf der Strafbank Platz nehmen und Lukas Crepaz erhöhte auf 2:0.
Die Salzburger ließen sich auch danach immer wieder zu Undiszipliniertheiten hinreißen und bekamen dafür die Rechnung präsentiert. Thomas Trenker traf in einem neuerlichen Powerplay nach zwölf Minuten zum 3:0. Das es die Mozartstädter auch anders können bewiesen sie nur 13 Sekunden später, Daniel Zach gelang der Anschlusstreffer zum 3:1.
Als zwei Minuten später erneut ein Salzburger in die Kühlbox geschickt wurde, musste man aus Sicht der Gäste bereits Schlimmes befürchten. Und die Icebears liessen sich diese Chance erneut nicht nehmen und Denis Soravia traf zum 4:1. Kurz vor Drittelende hatten die Hausherren sogar noch die Chance auf den fünften Treffer, doch Matthias Rehmann konnte einen Penalty nicht verwerten.
Im zweiten Abschnitt agierten die Oilers etwas disziplinierter und Gerald Lackner verkürzte nach 28 Minuten auf 4:2. Dann kam allerdings der große Auftritt von Lukas "Lucky Luke" Crepaz, der seine aktuelle Topform eindrucksvoll unter Beweis stellte. Zunächst sorgte er in Unterzahl nach 36 Minuten für das 5:2 und nur eine Minute später schraubte der Torjäger der Südtiroler das Score auf 6:2. Kurz vor Drittelende gelang Daniel Zach der dritte Salzburger Treffer zum Zwischenstand von 6:3 nach 40 Minuten.
Im Schlussabschnitt spielten die Toblacher sehr routiniert und ließen keine weiteren Gegentreffer mehr zu. Als die Gäste ihre Felle bereits davon schwimmen sahen und gleich ihrer Spieler in der Kühlbox schmorten, fixierte Markus Rehmann den Endstand von 7:3.
"Wir wollten den Sieg einfach mehr und unser tolles Publikum hat uns motiviert und angetrieben. Jetzt im Finale gegen Steindorf ist alles möglich", so die ersten Worte von Toblachs "Il capitano" Klaus Volgger.
Das erste Finalspiel gegen den ESC RegYou Steindorf findet morgen, Samstag 27. Februar in Steindorf statt. In den beiden bisherigen Saisonduellen setzte sich jeweils die Auswärtsmannschaft durch.
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