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Kollnig: Thurn ist ein blühendes Dorf

Der Bürgermeister präsentiert sein Team und bisher Geleistetes.

Nicht nachvollziehen kann der Bürgermeister von Thurn, Reinhold Kollnig, warum seine Mitbewerberin um das Amt, Katharina Nothdurfter-Bürgler, die Infrastruktur der Gemeinde bemängelt: „Thurn ist ein blühendes Dorf mit hoher Lebensqualität. In den vergangenen Jahren haben wir viel investiert und ambitionierte Projekte umgesetzt“, erklärt Kollnig und zählt das Feuerwehrhaus mit integriertem Recyclinghof, Wasserkraftwerke, das Gemeindezentrum, Kletterwand und Pavillon auf.

Kollnig: „Der Stall des Kammerlanderhofes ist für kulturelle Veranstaltungen umgebaut worden und selbst abgelegene Höfe sind mittlerweile kanaltechnisch erschlossen.“ Trotz großer Bauvorhaben sei die Gemeinde „nahezu schuldenfrei“ und damit gut aufgestellt für künftige Projekte wie beispielsweise die Spielplatzerneuerung und den Bau eines Parkplatzes für das Gemeindezentrum. Bereits nach Ostern werde mit dem Ausbau des Glasfasernetzes für die Gemeinde begonnen. Kooperation und Vernetzung sieht Kollnig als Zukunftschance, während eine Gemeindezusammenlegung für ihn auch in weiterer Zukunft kein Thema ist. „Wir kooperieren sehr gut mit den Nachbardörfern, beispielsweise bei der Kinderbetreuung im Sommer“, erklärt der Bürgermeister und verweist auch auf Projekte wie den Regiobus, der auf Schiene sei und Thurn künftig stündlich mit Lienz verbinde. Kollnig präsentiert für die Gemeinderatswahl seine „Allgemeine Liste Thurn“ mit 22 KandidatInnen. Hinter dem Titelverteidiger folgen Josef Gander, Bernhard Kurzthaler, Christian Zeiner, Alexandra Thaler, Peter Possenig und Luise Hofmann auf den vorderen Listenplätzen.
Reinhold Kollnig (Mitte) mit seiner "Allgemeinen Liste" für Thurn.
Bürgermeister Reinhold Kollnig (Mitte) mit seiner "Allgemeinen Liste" für Thurn.
Elf Mandate sind im Dorfparlament zu besetzen, 525 Bürgerinnen und Bürger sind wahlberechtigt.

Hier das Ergebnis der Gemeinderatswahl 2010.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

Ein Posting

StolzaufLienz
vor 9 Jahren

Mister WUNDERBAR. Solche Leute wie Lehrer Bgm. Kollnig sind sehr suspekt - alles ist so toll und super. Ich hab schon andere Stimmen gehört, gar nicht toll und nicht super.... Aber es gibt ja Konkurrenz am Wahltag und man wird ja sehen.

 
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