Dies war zugleich auch der Zwischenstand nach dem ersten Drittel.
Mit einem wahren Angriffsfurioso zu Beginn des Mittelabschnitts drehten die Eisbären das Spiel dann aber zu ihren Gunsten. Nach nur einer Minute glich Martin Unterlercher im Powerplay zum 1:1 aus. Und auch das zweite Überzahlspiel wussten die Iseltaler perfekt zu nutzen. Nur sechs Sekunden nachdem Maximilian Isopp auf der Strafbank Platz genommen hatte, brachte Christian Unterlercher die Hubener mit 2:1 in Führung. Und es dauerte gerade einmal weitere 29 Sekunden, ehe Marco Gasser auf 3:1 erhöhen konnte. Die Hausherren befanden sich danach in einer Art Schockzustand und kurz vor dem Drittelende legten die Osttiroler noch zwei weitere Treffer nach.
Martin Steiner und Martin Pewal schraubten den Spielstand auf 5:1 und sorgten damit bereits für die Vorentscheidung in diesem Spiel. In den letzten zwanzig Minuten versuchten die Althofener zwar noch alles, um noch einmal ins Spiel zurückzukommen, doch mehr als zwei Treffer durch Johannes Kirisits und Marcel Zemasch zum 6:4 Endstand ließen die Eisbären an diesem Tag nicht zu.
Damit stehen die Iseltaler bereits im Halbfinale und warten nun auf ihren Gegner. Sollten die Oilers Salzburg gegen den EC Spittal die Oberhand behalten (Zwischenstand 1:1 in der Serie), würden die Eisbären auf Steindorf treffen, bei einem Erfolg der Spittaler wären die Icebears Toblach der nächste Gegner.
Und die Südtiroler präsentierten sich beim zweiten Viertelfinalspiel gegen die VST Adler Völkermarkt in Topform. Nachdem man das erste Spiel in Toblach erst in der Overtime mit 3:2 gewinnen konnte, gingen Klaus Volgger & Co. diesmal gleich von Anfang an voll konzentriert zur Sache. Davide Farinella brachte die Icebears in der 12. Minute mit 1:0 in Führung. Mit einem Doppelschlag binnen zwölf Sekunden erhöhten Matthias Rehmann und Lukas Crepaz kurz darauf auf 3:0. Der Treffer von Denis Soravia in der 16. Minute zum 4:0 bedeutete bereits eine kleine Vorentscheidung in diesem Spiel. Wenige Sekunden später gelang Lucas Herrnegger der Anschlusstreffer zum 4:1.
Auch im Mitteldrittel blieben die Toblacher die klar spielbestimmende Mannschaft . Davide Farinella und Matthias Rehmann sorgten mit ihren Treffern für eine beruhigende 6:1 Führung, ehe den Völkermarktern durch Klaus Hornbogner ihr zweiter Treffer gelang.
In den letzten zwanzig Minuten spielten die Südtiroler den Vorsprung routiniert nach Hause und hatten das Spiel völlig unter Kontrolle. Patrick Lanzinger und Martin Casanova Stua sorgten mit zwei weiteren Treffern für den 8:2 Endstand.
Für die Icebears geht es nun im Halbfinale entweder gegen die Oilers Salzburg oder den UECR Huben.
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