Lienzer Jägerbataillon kämpfte sportlich in Sestriere
Herausragend: Wachtmeister Klaus Gstinig als Riesentorläufer.
Nicht nur die Nationalparkranger, auch das Lienzer Hochgebirgs-Jägerbataillon 24 war am vergangenen Wochenende zu sportlichen Wettkämpfen im Piemont. Sechs Kadersoldaten und 22 Rekruten nahmen von 25. bis 29. Jänner an der Ca.STA in der Region um Sestriere im italienischen Piemont teil. Die Ca.STA wird als dreitägiger Zugswettkampf und in den Einzelbewerben Riesentorlauf, Langlauf und Schibergsteigen ausgetragen. 1.200 Soldaten aus 17 Nationen gingen heuer an den Start.
Am besten schnitten die Osttiroler Gebirgsjäger im Riesentorlauf ab: Wachtmeister Klaus Gstinig belegte den hervorragenden dritten Rang, Rekrut Elias Schneider wurde Fünfter. Im Langlauf über 15 Kilometer gingen bei einigen Nationen sogar Olympiateilnehmer an den Start. Rekrut Laurens Kammerlander war davon nicht beeindruckt und lief für das Bataillon in 33 Minuten und 32 Sekunden auf den ausgezeichneten 27. Platz.
Beim Schibergsteigen startete Delegationsleiter Hauptmann Johannes Url als einziger Teilnehmer mit militärischer Schiausrüstung. Die 550 Höhenmeter im Anstieg und die anschließende Abfahrt beendete er nach 53 Minuten und 55 Sekunden auf Rang 99.
In der Königsdisziplin, dem Zugswettkampf, startete das Hochgebirgs-Jägerbataillon 24 als einzige Mannschaft mit Rekruten. Und sicherte sich den 17. Gesamtrang.
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