Tiroler Schnapsprämierung ging nach Gaimberg
Friedrich Webhofer wurde mit seiner Brennerei zu einem der Landessieger gewählt.
Bei der 21. Tiroler Schnapsprämierung stellten sich 130 Betriebe mit 561 Produkten der internationalen Jury. „Die unerschöpfliche Zielstrebigkeit trägt auch zum wirtschaftlichen Einkommen der Tiroler Bauernfamilien bei, so erwirtschaften die rund 4.000 Tiroler Brenner einen jährlichen Umsatz von zirka 16 Millionen Euro“, äußerte sich LK-Präsident Josef Hechenberger zum Erfolg.
Der Trend zur Regionalität und Bodenständigkeit ist beim Schnaps ungebrochen. Waren es einst die "Exoten", die von sich reden machten, so sind es jetzt die herausragenden Qualitäten von in Tirol gewachsenen und veredelten Früchten. „Die 21. Tiroler Schnapsprämierung zeigt einmal mehr, dass es wichtig ist, gesetzte Ziele nie aus den Augen zu verlieren. Die Tiroler Brenner haben 1995 den Weg zur Qualität eingeschlagen und diesen konsequent verfolgt. Das Ergebnis sind der wirtschaftliche Erfolg der Betriebe und eine Fülle von Auszeichnungen für Destillate und Liköre, die international höchstes Ansehen genießen“, honorierte Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol, die Leistungen der Brenner.
Die zwei Highlights der Prämierung waren ganz klar der Apfelbrand und der Pregler. Und genau hier konnte Friedrich Webhofer aus Gaimberg punkten und wurde zu einem der vier Landessieger von 2015.
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