500 Tiroler werden zu Impfstudie eingeladen
Die Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der Medizinischen Universität Innsbruck (MUI) startet derzeit mit Unterstützung der Landessanitätsdirektion die wissenschaftliche Studie VACCiT. Untersucht wird dabei die Durchimpfrate junger Menschen in ganz Tirol, um herauszufinden, welcher Anteil der jungen Tirolerinnen und Tiroler gegen bestimmte Infektionskrankheiten wie Masern, Röteln oder Kinderlähmung ausreichend geimpft sind.
Um die Untersuchung durchführen zu können, werden in den nächsten Tagen 500 per Zufall ausgesuchte Personen im Alter von 15 bis 24 Jahren eine schriftliche Einladung erhalten, an dieser Studie mitzuwirken. Ein Teil der Briefe wird natürlich auch an Osttiroler gehen. Tirol ist damit das erste österreichische Bundesland, das eine solche Untersuchung derart umfangreich durchführt. Hintergrund ist, dass in Österreich zwar gegen viele schwerwiegende Erkrankungen seit langer Zeit ein Gratis-Impfprogramm für Kinder angeboten wird, aber nicht ausreichend bekannt ist, wie hoch der Anteil der geimpften Bevölkerung derzeit wirklich ist. Dieses Wissen ist aber wichtig, um kleineren Epidemien, etwa an Schulen, besser vorbeugen zu können.
Weiters möchte man im Zuge der Studie auch wissenschaftlich untersuchen, was junge Tirolerinnen und Tiroler von Impfungen halten, was sie darüber wissen und wie sie planen, diesbezüglich bei ihren eigenen (zukünftigen) Kindern zu agieren.
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Wo ist der Rest des Kommentars hin gekommen...gelöscht...weg gezaubert? Wenn man das nicht schreiben darf, dann bitte den ganzen Kommentar löschen.
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