Die Mitglieder der Jury mit LRin. Patrizia Zoller-Frischauf, v.l.: Marcus Hofer (Standortagentur Tirol), Markus Piffer (Geschäftsführer Autforce Vision Systems), Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Richard Piock (Durst Phototechnik) und Isabella Monitzer (momo Mode Monitzer). Fotos: Standortagentur Tirol
Die Regionalausscheidung der 120 Sekunden Chance ist gelaufen. Vier von acht Bewerbern haben es ins Finale geschafft. Die nächste Runde findet in Innsbruck statt. Die Beiträge jener, die es wagten, ihre Geschäftsidee vor einer Jury und Publikum in nur zwei Minuten zu promoten, hätten nicht verschiedener sein können. Kleiner Haken: Die Runde der Finalisten sieht aus wie die neue Regierung Oberösterreichs – nur Männer, keine Frauen.
Silvester Wolsegger ging mit der Idee eines „Long Distance Race” auf die Bühne. Dies ist ein Projekt für den Skitouren-Tourismus, eingebettet ins Destinationsmanagement. Der Verein „Bergtourismus Osttirol“ soll dabei die Kernkompetenzen in der Nationalparkregion nutzen, um die einzelnen touristischen Akteure zu vernetzen, die Angebotsqualität zu optimieren und attraktive Veranstaltungen zu planen.
Silvester Wolsegger stellte das "Long Distance Race" vor.
Vittorio Messini stellt sich einen „Eisklettergarten“ im Bereich des Matreier Tauernhauses vor. Auch hier wäre ein Verein der Akteur, in dem Fall der Verein Bergsport Osttirol. Das Projekt soll zur nachhaltigen Sicherung der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung einladen, neue Zielgruppen erschließen, zur vielbesagten Markenbildung Osttirols sowie zur Stärkung des Kompetenzfeldes Outdoor-Sport bzw. Bergerlebnis beitragen.
Vittorio Messini wünscht sich einen Eisklettergarten in Matrei.
Bernhard Webhofer erdachte sich ein „Schmuckkästchen“. Genauer stellt er sich die Umwandlung eines für ihn "baulichen Schandflecks im Ortszentrum Gaimberg" hin zu einem „Schmuckkästchen“ vor. Dieses soll ein Treffpunkt für Junge & Junggebliebene im Ortszentrum werden und zur Nahversorgung beitragen. Es geht ihm auch um die Revitalisierung alter Bausubstanz, die anschließend als Veranstaltungsräumlichkeit genutzt werden kann. Auch eine Direktvermarktungsplattform für regionale Produkte soll geschaffen werden und alles in allem soll das Projekt 1,5 zusätzliche Arbeitsplätze für die Gemeinde Gaimberg bringen.
Bernhard Webhofer möchte Gaimberg aufwerten.
Der vierte Finalist ist Harald Kern mit seinem „Zahnputzsystem“ mit einer einzigartigen Rotationsbürste. Plaque und anderer Zahnbelag werden entfernt und Zahnschäden soll effektiv vorgebeugt werden. Die einfache Handhabung ermöglicht auch Kindern eine professionelle Reinigung und macht – so der Tenor – "Zahnhygiene zum Erlebnis".
Harald Kern hat ein neuartiges Zahnputzsystem entworfen.
Vielleicht hat einer der vier Teilnehmer auch beim Finale Glück und kann seine Idee anschließend leichter und mit Unterstützung umsetzen.
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