Kinderbetreuungszentrum sucht ehrenamtliche Fahrer
Das Fahrtenservice zwischen Kindergärten und Schulen in Lienz braucht Helfer.
Das Osttiroler Kinderbetreuungszentrum (OK-Zentrum) betreut ganztägig und ganzjährig rund 700 Kinder ab dem ersten Lebensjahr an sechs Standorten in Osttirol. Damit wird für viele Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewährleistet. Einen wesentlichen Teil des Angebotes stellt ein Fahrtenservice zwischen den Einrichtungen, den Kindergärten und Schulen in Lienz sowie im näheren Umkreis dar. Pro Tag werden 15 bis 20 Kinder transportiert. Laut Angaben des Kinderbetreuungszentrums werden auf diese Weise jährlich um die 3.000 Abholungen durchgeführt.
Der Bedarf an Betreuung und dementsprechend an Fahrten steigt ständig. Geschäftsführer Marco Linder sorgt sich um die lückenlose Ermöglichung dieses Services: „Immer mehr Eltern, auch aus den Umlandgemeinden von Lienz, brauchen zur Abdeckung von Betreuungslücken unseren Fahrtendienst. Gleichzeitig sind unsere finanziellen Mittel als soziale Einrichtung begrenzt. Deshalb sind wir erstmals auf die Hilfe von Freiwilligen angewiesen.“
In Zusammenarbeit mit dem Freiwilligenzentrum Osttirol wurden die Rahmenbedingungen für die Unterstützung durch freiwillige Fahrer – insbesondere die Versicherungsfrage – geklärt. Voraussetzung für Freiwillige sind der Besitz des Führerscheins B und je 1,5 Stunden Zeit, morgens oder mittags, an einem Werktag pro Woche. Nähere Informationen erhält man bei Monika Reindl-Sint im Osttiroler Freiwilligenzentrum: Tel.: 0680 / 238 14 59 oder m.reindl-sint@rmo.at.
Ein Posting
Kinderbetreuungszentrum sucht ehrenamtliche Fahrer.....finde ich ok, auch das es eine solche Einrichtung gibt.
Damit wird für viele Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewährleistet...... Was hat man früher getan? Die Mutter der Kinder blieb zu Hause oder arbeitete NUR, wenn die Kinder in der Schule waren. Es gibt sicher Fälle, wo, ( zbsp. Alleinerzieher) es die Arbeit brauch, sehe ich ein. Man sieht aber auch Frauen, die sich unbedingt verwirklichen wollen, deren Partner aber einen gut verdienenden Job haben, die Kinder in die "Aufbewahrungsorte" bringen , um dann zu ihren Kafferunden zu kommen und in Ruhe shoppen zu können. Könnten nicht DIESE Frauen den Fahrdienst übernehmen, betrifft es doch auch IHRE Kinder ? Und nun haut auf mich ein, ich habe einen Helm auf.
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