Das Gesundheitszentrum Mondikolok ist seit einigen Monaten in Betrieb. Die umsichtige Architektur wird nun international gelobt. Foto: gelatat
Das ursprünglich unter dem Namen Jalimo bekannt gewordene Gesundheitszentrum im Südsudan ist nicht nur vor Ort aktiv und erfolgreich, sondern auch dessen junge Architekten. Das Projekt wird derzeit bei einigen Bewerben herumgereicht und fasziniert gleichermaßen Kollegen in der Branche wie das Publikum.
Mit genau dieser Kombination belegten die Architekten nicht nur den zweiten Publikumsplatz, sondern überzeugten auch die Berliner Architekten Georg Gewers und Henry Pudewill für den Architektenpreis: „Es geht um eine wichtige, besonders auch soziale Aufgabe in einem Entwicklungsland und ist leider eher noch eine Seltenheit für hiesige Architekten, daher schätzen wir sie sehr hoch,“ so ihre Begründung. Das Projekt sei klar, ohne Attitüden und in seiner regionalen Materialität zurückhaltend, die Lösung klimatischer und technischer Fragen und ihre Umsetzung im Rahmen eines Hochschulabschlusses eine reife Leistung.
Preise sind schön und wichtig, das Gesundheitsprojekt braucht aber vor allem auch Spenden. Wer möchte, kann nach wie vor über den Osttiroler Verein für Mondikolok einen Beitrag dazu leisten:
Volksbank Osttirol-Wk, IBAN: AT55 4073 0000 0001 7523, BIC: OVLIAT21
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