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Crowdfunding für die Olympia-Teilnahme

Die Osttiroler Schwimmerin Christina Nothdurfter sammelt Geld für ihr Training.

Gutes Training kostet Geld, daher greift Christina Nothdurfter zum Crowdfunding. Foto: Marion Luttenberger
Gutes Training kostet Geld, daher greift Christina Nothdurfter zum Crowdfunding. Foto: Marion Luttenberger
Crowdfunding, die Methode, Geld von Interessierten zu sammeln, die sich dann in der einen oder anderen Form als Teil des Projektes und im besten Falle als Teil des Erfolges sehen dürfen, wird immer beliebter. Man kennt es besonders für innvoative Ideen, für Kunstprojekte oder für die unabhängige wissenschaftliche Forschung. Nun wird Crowdfunding auch im Sport genützt, und eine Osttirolerin probiert es aus. Christina Nothdurfter, die erst kürzlich von unserer Sportlerherz-Bloggerin Klara Fuchs interviewt wurde, versucht, einen Teil ihrer Trainingslager für die Olympia-Teilnahme in Rio de Janeiro 2016 auf diese Weise zu finanzieren. Angepeilt sind 3.500 Euro. Keine allzu große Summe, doch anscheinend Geld, das nicht von der Sporthilfe finanziert wird. Acht Prozent der Summe sind bis zum 17. August gesammelt worden. Noch 47 Tage hat die Schwimmerin Zeit für den Rest des Geldes, denn wie jedes Crowdfundingprojekt ist auch dieses zeitlich begrenzt. Sollte die angepeilte Summe nicht zusammen kommen, muss auch das bisher erhaltene Geld zurückgezahlt werden. Das ist die Tücke in der Crowd, doch das ließe sich vermeiden, liebe Leserinnen und Leser! Die junge Sportlerin trainiert derzeit intensiv unter der Leitung von Dirk Lange. Schwimmen ist ihr Beruf, aber auch ihr Lebenstraum: "Im Dezember findet die Europameisterschaft in Israel statt. Nächstes Jahr möchte ich ebenfalls in London bei der EM starten", sagt Christina Nothdurfter. Ihr Traum Rio 2016 hat mit dem Training bereits begonnen. Jetzt fehlt nur noch ein wenig Geld, um ihr weitere Trainingslager zu finanzieren. Wer sie bei ihren Bemühungen unterstützen möchte, kann das über das Crowdfundingprojekt "I believe in you" tun. Es gibt auch kleine Geschenke, von der signierten Badehaube, bis hin zum Schwimmtag mit der Sportlerin und vieles mehr.
Daniela Ingruber stammt aus Lienz und arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien. 

2 Postings

Osttiroler_23
vor 9 Jahren

Das finde ich eine gute Idee!

Es könnte auch eine Unterstützung von der Stadt Lienz oder OSTTIROL kommen!

 
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Spitzkofel
vor 9 Jahren

@ TVB

"OSTTIROL" als Schriftzug auf Christinas Kleidung würd sich doch auch gut machen!

Bei den Radrennen gehts doch auch! Und da muss sicherlich mehr fließen als € 3500,00

 
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