Pecha Kucha geht in die vierte Runde
Das außergewöhnliche Redeformat lässt sich kaum aussprechen, macht aber viel Spaß.
Im Rahmen von Spielfeld Kultur Osttirol findet die vierte Ausgabe von Pecha Kucha statt, organisiert wie immer von Ulrike Madritsch. Einige Teilnehmer gibt es schon, darunter Fiona Agu mit ihrer Präsentation "Gefahren im Internet", Klaus Gomig, der über Überirdisches sprechen wird, sowie Patrick Kamenschek, der sich mit "Glück und Leben" beschäftigt. Mit dabei ist auch David Neun, der seinen Kurzvortrag einfach "Kunst" genannt hat und zudem im Trailer der Veranstaltung auftritt (siehe unten), Claudia Moser wird dem Rahmen entsprechend über Spielfeld Kultur reden.
Noch kann man mitmachen. Ulrike Madritsch beschreibt es kurz und bündig: "Gesucht werden Leute, die ihr Thema einem interessierten Publikum im Format 20 x 20 (20 Bilder zu je 20 Sekunden) präsentieren wollen." Die Dauer jeder Präsentation ergibt somit 6:40 Minuten. Das Thema ist frei wählbar. Organisatorin Madritsch freut sich auf jede Menge außergewöhnlicher und spannender Themen.
Bleibt nur noch ein Problem: Wie spricht man Pecha Kucha aus? Fest steht bisher eigentlich nur, dass man die beiden Worte nicht so ausspricht, wie man sie im Deutschen lesen würde. Auf Nachfrage von Dolomitenstadt meinte Ulrike Madritsch seufzend: "Ich habe gerade wieder recherchiert. Man kann den Namen dieser Veranstaltung auf vielfältige Art und Weise aussprechen. Weltweit gibt es hierzu unterschiedliche Auffassungen." Dann fügt sie lachend hinzu: "Es bleibt also spannend." Das gilt auch für das Format, nicht bloß für den Namen.
In Selbstironie befasst sich auch der aktuelle Pecha Kucha-Trailer mit diesem kleinen Ausspracheproblem. Antonio La Regina, selbst begeisterter Pecha Kucha-Teilnehmer, hat das Video mit seinem Jugendfreund David Neun unentgeltlich erstellt. Madritsch fasst das Video so zusammen: "Für Überraschungen haben wir immer ein Augenzwinkern zur Stelle."
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