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Drauradweg mit Umleitung passierbar

Die Aufräumarbeiten bei Arnbach und in den anderen betroffenen Regionen dauern an.

Die Aufräumarbeiten dauern vor allem auf der Südtiroler Seite, die intensiver vom Murenabgang betroffen war, noch an. Foto: Brunner Images
Die Aufräumarbeiten dauern vor allem auf der Südtiroler Seite, die intensiver vom Murenabgang betroffen war, noch an. Foto: Brunner Images
Die Lage in den von den Muren des 5. August betroffenen Gemeinden hat sich wesentlich entspannt. In Abfaltersbach, im Winkeltal sowie in Sillian ist man derzeit damit beschäftigt, entlang der Schutzbauten und Auffangbecken aufzuräumen. Albert Pichler von der Wildbach- und Lawinenverbauung hat am Freitag Vormittag, 7. August, mit einem kleinen Team im Hubschrauber die Bäche inspiziert. Gegenüber Dolomitenstadt betonte er, dass es vor allem erfreulich ist, dass die Schutzbauten standgehalten haben, obwohl in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ungewöhnlich viel Regen gefallen sei. Nun gehe es darum, die Auffangbecken und Schutzbauten umgehend freizuräumen, da weitere Gewitter erwartet werden. Während die Straßen wieder geöffnet sind, gilt das für den Drauradweg nur teilweise. Im Grenzbereich ist der Weg auf der Südtiroler Seite noch nicht passierbar und aufgrund der aktuellen Lage kann mit den Arbeiten erst nächste Woche begonnen werden, zumal der Boden stark aufgeweicht ist. Allerdings hat man bereits für eine kleine Umleitung gesorgt: Kurz vor der Grenze zu Österreich müssen die Radfahrer absteigen und das Fahrrad über eine kleine Brücke über die Drau schieben. Dann geht es eine kurze Strecke entlang der Bundesstraße, am alten Zollgebäude vorbei. 100 Meter später und bereits in Österreich wird man wieder auf den Drauradweg umgeleitet. Diese Umleitung wird bis mindestens 22. August bestehen bleiben.
Daniela Ingruber stammt aus Lienz und arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien. 

7 Postings

thomas78
vor 9 Jahren

Die Geschichte mit dem Act meinte ich nicht. Das seh ich ein mit Motorhaube rumhüpfen etc., das geht nicht. Ich meine eigentlich diejenigen, welche das einwöchige Olalagekreische beanstanden, welches das Städtchen aus dem Dämmerschlaft reißt. Abgesehen vom Alkoholgegröle in der Innenstadt am Wochenende...

 
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Franz Brugger
vor 9 Jahren

@tbomas78: über olala echauffiert? Da wurde ein act kritisch hinterfragt, das kurzsichtig weise ich da zurück

 
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ManD
vor 9 Jahren

Also wieviel Kohle die Italiener hier lassen möchte ich wissen - die Fahrräder und die Jause bekommen die in Italien - den Müll bekommen dann wir . . . . und wo bleibt da dann die Kohle oder kostet es eher diese ?

 
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thomas78
vor 9 Jahren

Ich verstehe die Kurzsichtigkeit im Denken nicht, wenn man sich über die italienischen Radtouristen bzw. das Straßentheater echauffiert. Hier fehlt absolut der Weitblick. Die Italiener bringen Kohle und Flair und Olala Stimmung in die Dolomitenstadt. Wo stünde Lienz ohne den Tourismus? Ein verschlafenes Städtchen wo sich Fuchs und Henne gute Nacht sagen. Wer seine Ruhe will, soll auf die Alm gehen und übers Land schauen. Aber wie heißt es so schön: wie mans macht, ist's falsch. Grüße aus dem vom, und das ist richtiger Tourismus, reich geworden Zermatt.

 
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cambridge
vor 9 Jahren

Mir ist es auch so ergangen: Keine Radfamilien, die dich niederrennen, kein OLALa-Gekreische - einfach fein in Lienz. Als neben mir ein offensichtlich Nichteinheimischer sagte: "ich freue mich auf den November ..." wusste ich, dass doch mehr Leute sich über das Gewohnte freuen.

 
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christoph03
vor 9 Jahren

Lieber Tetris! Was wären Regionen ohne Tourismus!? Schon mal darüber nachgedacht!? Dann sind es eben mal 1 2 monate wo es zu diesen Stoßzeiten kommt aber lieber diese zwei monate als so Trostlos wie die anderen 10 Monate!!! (Dann fahr nach Zell am See Kaprun dann bist du Froh dass in Osttirol nur Italiener sind!!!)

 
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tetris
vor 9 Jahren

Dieser Mittwoch war seit langem wieder total angenehm. Man konnte durch die Stadt flanieren und sich endlich wieder mal als Einheimischer zu Hause fülen, ohne die ganzen Radtouristen, die für viele Lienzer Bürger mehr eine Plage als etwas anderes sind...

 
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