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Spielfeld Kultur eröffnet mit szenischer Lesung

Die Tamerburg im Zeichen kreativer Workshops, vom Gesang und Tanz bis zur Architektur.

Szenenfoto aus "Johanna" von Cornelia Rainer. Foto: Matthias Pötsch
Szenenfoto aus "Johanna" von Cornelia Rainer. Foto: Matthias Pötsch
Vom 9. bis 15. August wird die Tamerburg wieder zum Zentrum der Kreativität, wenn Spielfeld Kultur Osttirol zum zweiten Mal stattfindet. Kinder und Jugendliche können eine Woche lang unter professioneller Begleitung tanzen, singen, Theater spielen, schreiben, mit Holz arbeiten oder einem architektonischen Projekt nachgehen. Die Workshops sind großteils ausgebucht, doch Obfrau und Organisatorin Claudia Moser verriet uns, dass es noch einige wenige Plätze gibt, wenn man sich rasch anmeldet. Eröffnet wird diesmal nicht mit einem Konzert, sondern mit einer theatralischen Tirol-Premiere, der szenischen Lesung von Cornelia Rainers Stück "Johanna", für das die Osttirolerin mit dem Outstanding Artist Award 2014 des BMUKK ausgezeichnet wurde. In dem Stück spüren drei Schauspielerinnen dem Mythos der Johanna von Orléans nach und fragen, woran man heute noch glauben kann und wozu es sich zu kämpfen lohnt. Für die Autorin und Regisseurin Cornelia Rainer steht die Figur der Johanna für Mut, Selbstvertrauen, Hoffnung, Glaube sowie Selbstbestimmung. Cornelia Rainer wird auch in diesem Jahr den Theater-Workshop leiten. Im Zuge der letztjährigen Ausgabe von Spielfeld Kultur hat sie uns ein Interview für das DOLOMITENSTADT-Magazin gegeben. Die Eröffnung findet am Sonntag, 9. August, um 19 Uhr in der Tamerburg statt. Der Eintritt kostet zehn Euro.          
Daniela Ingruber stammt aus Lienz und arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien. 

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