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Olala: Kein Turm für die Ewigkeit

Das Schicksal von Olivier Grossetetes Pappkartonturm wurde leidenschaftlich mitverfolgt.

Ein Olala-Brezerl zur Stärkung beim Turmbau. Fotos: Marco Leiter
Ein Olala-Brezerl zur Stärkung beim Turmbau. Fotos: Marco Leiter
"Ich habe die ganze Nacht an den Turm gedacht", sagte eine begeisterte Olala-Besucherin und fuhr fort: "Als es regnete, verfolgte ich über die Webcam am Hauptplatz, ob der Turm eh noch steht." Sie war nicht die Einzige, die in der Nacht von 30. auf 31. Juli um den Kartonturm bangte. Auch die zahlreichen Helfer, die sich am Bauen oder Tragen der Schachteln sowie am Aufstellen des Turms beteiligt hatten, fieberten mit.
Der Turm ist inzwischen Geschichte, doch die Erinnerung an viele schöne Momente beim Aufbau bleiben. Das Beste aber kommt noch: Es wird noch ein Dolomitenstadt-Video zum Aufbau geben! Nur der Abtransport der Überreste wirkte ein wenig traurig. Doch es gibt Hoffnung, denn die Baukünstler haben bereits angekündigt, dass sie nächstes Jahr gerne eine Kartonbrücke mitten in der Stadt aufbauen würden. Es stünden sicher wieder viele "Bauarbeiter" bereit.
Daniela Ingruber stammt aus Lienz und arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien. 

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